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Kitakind gräbt Handgranate auf Spielplatz auf! Bombenalarm im Kindergarten!

Ein fünfjähriges Kleinkind und seine Freunde sind knapp dem Tod entgangen. Denn der Junge hatte beim Spielen auf dem Gelände seines Kindergartens eine Handgranate aus dem zweiten Weltkrieg ausgegraben. Ohne sich der Gefahr bewusst zu sein, hatte das Kind das explosive Artefakt dann sogar mit nach Hause genommen. Aus diesem Grund wird zur Zeit der gesamte Spielplatz des Kindergartens genau durchsucht.

Spielplatz eines Kindergartens wird nach Bomben aus dem 2. Weltkrieg untersucht

Nach dem Fund der Handgranate auf dem Gelände des Kindergartens in Oldenburg waren jetzt alle Spielgeräte dort abgebaut worden. Nun wird eine Spezialfirma den Boden dort nach weiteren Waffen oder Explosivstoffen durchsuchen, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung angekündigt hat. Es ist geplant, den Boden bis zu einer Tiefe von etwa einem Meter abzutragen. Die beauftragte Firma hat Erfahrung auf dem Gebiet der,Kampfmittelbeseitigung und hat bereits häufiger mit dem Land Niedersachsen zusammengearbeitet. Die anfallenden Arbeiten und Untersuchungen des Geländes sollen noch bis Ende Januar abgeschlossen werden. Im Februar können dann die Spielgeräte wieder aufgebaut werden.

Fund einer Handgranate endet glimpflich

Zum Glück hatte der Fund der Handgranate Ende Oktober für den

fünfjährigen Jungen keine Konsequenzen. Denn der Vater des Jungen hatte den gefährlichen Gegenstand entdeckt, den sein Kind aus der Kita mit nach Hause gebracht hatte. Der Vater hatte umgehend die Polizei informiert, die ihrerseits den Kampfmittelräumdienst angefordert hatte. Spezialisten konnten die Handgranate dann abtransportieren, die glücklicherweise nicht mehr funktionsfähig gewesen war.

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