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Kim Jong-un schickt Zehntausende Nordkoreaner nach Russland – dreht sich der Krieg doch noch zu Putins Gunsten?

Offenbar sind der nordkoreanische Diktator Kim Jong-Un und der russische Präsident Wladimir Putin tatsächlich eine gemeinsame Kooperation eingegangen. Nachdem die russische Wirtschaft durch die westlichen Sanktionen schwer angeschlagen ist und zuletzt beim Krieg in der Ukraine immer mehr Hiobsbotschaften für Putin bekannt wurden, hat der Kreml nun eine Vereinbarung mit dem nordkoreanischen Diktator abgeschlossen. Schon bald sollen Zehntausende nordkoreanische Arbeitssklaven den Wiederaufbau in der von den Russen besetzten Donbass Region vorantreiben. Kann der Krieg jetzt noch einmal zu Putins Gunsten kippen?

Wladimir Putin bekommt Hilfe von Nordkorea-Diktator Kim

Allem Anschein nach muss nun schon Nordkorea-Diktator Kim Jong-Un dem russischen Präsidenten Wladimir Putin aus der Patsche helfen. Wie der russische Vize-Ministerpräsident Marat Khusnullin (56) erklärt, sollen demnächst 20.000 – 50.000 Nordkoreaner nach Russland kommen. Diese Arbeiter werden von Kim Jong-Un zur Zwangsarbeit nach Russland geschickt, wo sie für kleines Geld sowie Kost und Logis auf Baustellen arbeiten sollen. Aktuell sollen in Russland wegen der Wirtschaftskrise bis zu 3 Millionen Bauarbeiter fehlen. Ob die nordkoreanischen Arbeitssklaven dann aber tatsächlich in Russland eingesetzt werden oder auch in die besetzten Gebiete in der Ukraine geschickt werden, ist bislang noch unklar. Schon im August waren Pläne bekannt geworden, dass der Kreml für den Wiederaufbau in der Donbass-Region Bausoldaten aus Nordkorea anfordern wollte. Seitdem hatte es Gespräche zwischen der russischen und der nordkoreanischen Regierung gegeben. Den Großteil des Lohns der Zwangsarbeiter wird Diktator Kim Jong-Un selbst erhalten, was wohl auch der Hauptgrund für diese generöse Hilfe sein dürfte.

Nordkorea erhält Unterstützung von Russland

Für die beiden Regierungschefs ist die Zusammenarbeit eine Win-Win-Situation. So erhält Nordkorea aus Russland Geld, dass es dann in sein Atomwaffenprogramm stecken kann. Russland hingegen bekommt sportbillige und fast anspruchslose Zwangsarbeiter. Finanzanalyst Alexander Razuvaev zeigte sich begeistert von diesem Deal. “Damit werden wir funktionierende Ressourcen bekommen, ohne diese teuer einkaufen zu müssen“, erklärte er gegenüber der Nachrichtenagentur RIA. Offenbar hat man in Russland gute Erfahrung mit Arbeitssklaven aus Nordkorea gemacht. Schon seit Jahren werden Nordkoreaner in Sibirien zum Holzhacken eingesetzt. Laut den Statistiken der Russen, arbeiten die Männer aus Nordkorea zweieinhalb Mal schneller als russische Arbeiter. Zudem soll Russland in Nordkorea nach Angaben der US-Geheimdienste nun auch Artilleriegranaten und Raketen bestellt haben. Wie es scheint, ist Nordkorea eines der wenigen Länder, das Russland trotz der westlichen Sanktionen unterstützt.

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