Nächster Schock für Putin – ist seine Superwaffe doch verwundbar? Seit Monaten warnt der russische Präsident Wladimir Putin davor, dass die russischen Hyperschallraketen nicht abgefangen werden können, bevor sie in ihren programmierten Zielen einschlagen. Vollkommen überraschend wird nun aus der Ukraine der Abschuss einer Hyperschallrakete vom Typ Kinshal Kh-47 gemeldet. Bricht Putins nächstes Kartenhaus zusammen?
Medienberichten zufolge ist es den ukrainischen Streitkräften erstmals gelungen, eine Hyperschallrakete des russischen Militärs abzuschießen. Dabei handelt es sich um die Kh-47 Kinschal, die als eine der besten Raketen Russlands gilt. Die Rakete ist extrem schnell und fliegt hoch, bleibt aber trotzdem manövrierfähig. Nach Angaben der NATO sind Flug- oder Raketenabwehrsysteme gegen die Kh-47 Kinschal kaum oder nur in wenigen Einzelfällen wirksam. Gustav Gressel, ein deutscher Militärexperte, berichtet, dass der Abschuss mit dem Flugabwehrsystem Patriot gelungen sei. Kurz vor dem Einschlag verringert die Rakete offenbar ihre Geschwindigkeit und wird in diesem Augenblick für wenige Momente anfällig für die Angriffe der gegnerische Flugabwehrsysteme.
Ukrainische Quellen bestätigen den Abschuss. Dieser soll offenbar auch durch die Art der gefundenen Trümmer bestätigt worden sein. Scheinbar war die Rakete von den Russen in Richtung der ukrainischen Hauptstadt Kiew abgefeuert worden.