202303:

Kevin Kühnert krank! Was ist der Grund - jetzt meldet sich Olaf Scholz!

Kühnerts Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen- jetzt meldet sich auch Scholz!

Im politischen Zentrum der SPD, dem Willy-Brandt-Haus, kamm es zu einem unerwarteten Personalwechsel: Kevin Kühnert, der Generalsekretär der Sozialdemokraten, verkündet seinen Rückzug aus der Politik aus gesundheitlichen Gründen, warum scheint bisher ein Rätsel - nun meldet sich auch Olaf Scholz! Hier mehr:

Kühnerts persönliche Beweggründe

Der Rücktritt von Kevin Kühnert wird mit persönlichen, gesundheitlichen Herausforderungen begründet. "Um wieder gesund zu werden, benötige ich auf absehbare Zeit die Energie, die sonst mein Amt und ein Wahlkampf von mir verlangen würden", so Kühnert in seiner Mitteilung an die Parteimitglieder sowie an seine Freundinnen und Freunde. Er betont die Notwendigkeit dieser Entscheidung und zieht damit eine klare Konsequenz aus seiner gegenwärtigen Situation. Seine Gesundheit lässt es nicht zu, dass er den Anforderungen seiner politischen Rolle und den bevorstehenden Herausforderungen einer Bundestagswahl gerecht werden kann. Aber, was hat Kühnert - Scholz meldet sich:

Solidarität und Dank von Bundeskanzler Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz richtete sich mit persönlichen Worten an Kühnert und betonte dabei die Wichtigkeit von Gesundheit. "Das Allerwichtigste ist die Gesundheit. Deshalb wünsche ich dir, Kevin, von Herzen gute Besserung und die notwendige Zeit zur Genesung", so Scholz. Er drückt seine Dankbarkeit für die vertrauensvolle und erfolgreiche Kooperation in den vergangenen Jahren aus und hebt die Besonderheit dieser Zusammenarbeit hervor.

Kühnert selbst beschreibt seine Entscheidung als schmerzhaft, denn seine politische Arbeit erfülle er mit Leidenschaft. Dennoch sieht er die Notwendigkeit, die Verantwortung für sich selbst und für die Partei zu übernehmen. "Indem ich mich nun voll und ganz meiner Gesundheit widme, glaube ich, dieser doppelten Verantwortung am besten gerecht zu werden", schlussfolgert Kühnert. Sein Schritt markiert somit eine persönliche und politische Zäsur im Willy-Brandt-Haus.