Für Kelly Rowland (39, "Coffee") waren die Jahre als Teil von Destiny's Child offenbar keine leichten. Es sei für die Sängerin damals regelrechte "Folter" gewesen, an der Seite von Beyoncé (38) performen zu müssen. Das erklärte sie nun in einer Folge der australischen Ausgabe von "The Voice", in deren Jury sie seit 2017 sitzt.
"Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, mit Beyoncé in einer Band zu sein?", fragte Rowland in die Runde. "Ich habe mich mental ständig gequält." Die Sängerin nannte ein Beispiel. In ihrem Kopf sei damals etwa vorgegangen: "Ich kann dieses Kleid nicht tragen. Sie werden sagen, dass es wie für B. [Beyoncé, Anm. d. Red.] gemacht ist." So oder so habe sie "ein ganzes Jahrzehnt" das Gefühl gehabt, alles wäre an den Qualitäten ihrer Bandkollegin gemessen worden.
Rowland trat mit dem Destiny's-Child-Gründungsmitglied Beyoncé zwischen 1993 und 2006 auf. Nachdem die Band sich auflöste, waren beide mit ihren eigenen Solokarrieren erfolgreich - Beyoncé jedoch um einiges mehr. Rowland sagte darüber, dass es für sie zum Teil überwältigend gewesen sei, im Schatten ihrer Freundin und Kollegin zu leben.
Fans der Band um Rowland, Beyoncé und Michelle Williams (40) spekulieren schon länger, ob es womöglich zu einer Reunion der Gruppe kommen könnte. Scheinbar befänden sich die drei Frauen bereits in Gesprächen dazu. 2013 gab es schon einmal ein Bühnen-Comeback der Band im Zuge des Super Bowl sowie 2018 beim Coachella-Festival.