Die britische Schauspielerin Keira Knightley (35, "Stolz und Vorurteil") hat im Podcast "Chanel Connects" offenbart, dass ihr Sexszenen seit ihrem Dasein als Mutter unangenehm sind und sie Filme mit freizügigen Einstellungen nur noch zusagen wird, wenn eine Filmemacherin und nicht ein männlicher Kollege dahintersteckt. "Es ist teilweise Eitelkeit, teilweise aber auch der männliche Blick", erklärt Knightley. Ihr Körper habe zwei Schwangerschaften hinter sich "und ich möchte einfach lieber nicht nackt vor einer Gruppe von Männern stehen".
Die Schauspielerin fügte an, dass sie zwar zu schätzen wisse, wie manche Sexszenen einem Film einen künstlerischen Wert verleihen könnten, dass aber "jemand anderes" diese spielen sollte. Filmemacherinnen bevorzuge sie zudem grundsätzlich, wenn die Themen weiblicher Natur sind, wie zum Beispiel die Reise einer Mutterschaft oder die Akzeptanz des eigenen Körpers. Glücklicherweise könne sie sich aufgrund ihres Karrierestatus ihre Rollen aussuchen. "Heute spiele ich Charaktere, von denen ich als Kind immer geträumt habe, jenseits der ganzen Blockbuster. Es sind interessante, komplizierte und oftmals seltsame Frauen."
2013 heiratete Keira Knightley den Musiker James Righton (37). Die beiden haben zwei Töchter, Edie (5) und Delilah (1).