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Keine weißen Weihnachten! Meteorologen sicher! – Polarwirbel durchkreuzt die Pläne für Schnee an Weihnachten

Aktuell fällt in vielen Teilen von Deutschland Schnee und es ist auch frostig kalt. Weniger als 2 Wochen vor dem Weihnachtsfest scheinen die Aussichten auf Schnee an den Festtagen also nicht schlecht zu stehen. Doch die Meteorologen sind der Ansicht, dass der Polarwirbel offenbar ein Weihnachtsfest mit Schnee in weiten Teilen Deutschlands verhindern wird. Keine weißen Weihnachten? Hier die Prognosen:

Meteorologen glauben nicht an weiße Weihnachten

Zur Zeit kommen die Liebhaber von Schnee aber voll auf ihre Kosten. Denn in vielen Gegenden des Landes könnte die Schneedecke bis zum vierten Advent am kommenden Wochenende anhalten. Im Norden, Osten, Süden und in der Mitte Deutschlands bestimmt eine geschlossene Schneedecke das Bild. Allerdings soll sich die Wetterlage bald ändern. Denn nun hat der Polarwirbel wieder an Kraft gewonnen und wird verstärkt Tiefdruckgebiete in Richtung Mitteleuropa schicken. Dies hat das Eintreffen von milderen Luftmassen in der Weihnachtswoche zur Folge. Deshalb soll es am kommenden Sonntag am vierten Advent zu einem spürbaren Wetterwechsel kommen. Denn dann werden die Temperaturen in die Höhe gehen und es wird windiger werden. Schon am Sonntagabend sei mit Regen, Schneeregen und zum Teil auch Blitzeis zu rechnen. Ab dem 20. Dezember soll dann starkes Tauwetter beginnen, so dass die Schneedecke am 24. Dezember fast überall verschwunden sein dürfte.

Tauwetter beginnt ab kommender Woche

Alles in allem erteilen die Meteorologen mit dieser Vorhersage einem weißen Weihnachtsfest in vielen Teilen Deutschlands eine Absage. Allerdings gibt es auch Landstriche in Deutschland, an denen die weiße Pracht tatsächlich bis Weihnachten liegen bleiben könnte. Am wahrscheinlichsten ist dies in Teilen von Thüringen, im Süden von Sachsen und in einigen Teilen von Bayern. Im Rest des Landes dürfte dann allerdings eher mit Schmuddel-Wetter und milden Temperaturen zu rechnen sein. Auch die langfristige Prognose geht davon aus, dass es vermutlich auch im Januar mildere Temperaturen geben soll. Hier ist allerdings das letzte Wort noch nicht gesprochen. So war zum Beispiel auch der Wintereinbruch im Dezember vollkommen überraschend durch kurzfristige Wetteränderungen zustande gekommen.

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