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Kein Witz! RKI warnt vor Raclette und Fondue zu Silvester – Angeblich große Gefahr aus diesem Grund!

Bei vielen Menschen darf am Silvesterabend das traditionelle Raclette oder Fondue in Varianten mit Fleisch, Käse oder Gemüse nicht fehlen. Doch wie bereits im Vorjahr gibt das RKI auch in diesem Jahr eine Warnung für das beliebte Gericht heraus – im Ernst! Aber, was ist der Grund?

Hohe Gefahr durch den Verzehr von Raclette und Fondue

Diese Gerichte wir haben eine große Anzahl an Fans, da sie schnell vorbereitet und ziemlich praktisch für den Verzehr sind. Allerdings hatte das RKI bereits im Vorjahr vor dem Verzehr von Raclette und Fondue gewarnt. Angeblich bestehe dabei eine hohe Infektionsgefahr. Dies habe allerdings ausnahmsweise nichts mit dem noch immer grassierenden Coronavirus zu tun. Vielmehr ging es um Bakterien, die allem Anschein nach in der Lage sind, zum Auftreten von Durchfallerkrankungen zu führen. Wie festgestellt wurde, bestand ein direkter Zusammenhang mit dem vorherigen Verzehr von Raclette oder Fondue. So sollen sich mindestens 180 von 400 befragten Personen in einem Zeitraum von 7 Tagen nach den Feiertagen an Weihnachten angesteckt haben, nachdem sie zuvor Fondue oder Raclette gegessen hatten. Besonders deutlich wurde der Zusammenhang bei denjenigen Personen, die bei diesen Speisen auch Hühnerfleisch auf dem Teller hatten.

Hühnerfleisch verursacht häufig Probleme

Denn wie die Experten erklären, sei rohes Hühnerfleisch oft mit Bakterien verunreinigt, die nach dem Verzehr zu Durchfall führen. Beim Raclette oder Fondue steht das Fleisch roh auf dem Tisch und wird zudem noch mit Fingern angefasst. Zudem kann es passieren, dass die Teilnehmer des Essens das Hähnchenfleisch nicht richtig durchgaren lassen. Außerdem sei ein Kontakt mit anderen rohen Lebensmitteln möglich, die ebenfalls auf dem Tisch stehen. Dadurch können die Bakterien leichter übertragen werden. Um das Risiko bei der Zubereitung so gering wie möglich zu halten, rät das RKI deshalb, einige Regeln bei Raclette und Fondue zu beachten und so das Infektionsrisiko zu senken. Dazu gehört das regelmäßige und gründliche Händewaschen, ein ausreichendes Durchgaren des Fleisches, die Einhaltung der Kühlkette der Lebensmittel, eine Aufbewahrung der fertigen Speisen bei 65 Grad und die benutzten Küchenhandtücher und Lappen regelmäßig heiß zu waschen. Wer diese Regeln beachtet, verringert deutlich die Gefahr eine Infektion davonzutragen.

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