In einer kürzlichen Folge des Jemele Hill Is Unbothered-Podcasts enthüllte Katt Williams, dass er (in einer für manche ungewöhnlichen Wendung) Opfer eines massiven Verbrechens war. Er behauptet, er habe durch Veruntreuung durch einige seiner ehemaligen Angestellten 59 Millionen Dollar verloren.
Williams zufolge wurde ihm das Ausmaß seiner Probleme erst bewusst, als seine Finanzen im Rahmen einer Untersuchung des US-Justizministeriums geprüft wurden. Im Zuge dieser Ermittlungen wurde ein Veruntreuungsschema aufgedeckt, das auf den Comedian abzielte:
"Auf der Suche nach dem Feind, der dafür sorgte, dass mir all diese Dinge immer und immer wieder passierten, obwohl sie nicht passieren sollten, haben wir herausgefunden, dass es eigentlich meine Leute waren, die daran beteiligt waren... Das wussten wir nicht wirklich, bis das Justizministerium begann, diese Leute wegen der Veruntreuung von 59 Millionen Dollar von Katt Williams anzuklagen."
Williams sagte auch, dass er sich zu den Details des Falles bedeckt halten muss, denn "es ist eine Menge, und über vieles kann man nicht wirklich reden. Er ist noch nicht abgeschlossen." Das erklärt, warum wir so wenig darüber wissen, was tatsächlich passiert ist, aber Williams sagte, dass er, nachdem er von den Verbrechen gegen ihn erfahren hatte, die betreffenden Mitarbeiter entlassen hat, die daraufhin versuchten, durch Erpressung noch mehr Geld aus ihm herauszuquetschen.
Ein weiteres Detail ist die Tatsache, dass die Behörden zu einem bestimmten Zeitpunkt offenbar Williams selbst verdächtigten, eine Art Geldwäsche zu betreiben:
"Sie dachten, ich hätte einen Weg gefunden, die Gelder zu beschlagnahmen, bis sie tatsächlich nachhakten und feststellten, 'warum sollte ich mein eigenes Geld waschen'."
Es gibt eindeutig eine Menge unbeantworteter Fragen in dieser Situation, so dass hoffentlich in naher Zukunft mehr Details über die ganze Veruntreuungsgeschichte bekannt werden.
