Eine undichte Stelle im Kensington-Palast und eine bedrängende Situation haben einen Erpressungs-Skandal um die krebskranke Prinzessin Kate (42) ausgelöst. Es wird berichtet, dass Kate und der Palast gezwungen waren, die Krebserkrankung der Mutter dreier Kinder öffentlich zu machen, nachdem ihre Krankenakte durchgesickert war und Fremde mit der Veröffentlichung gedroht hatten.
Der Palast sah keine andere Möglichkeit, als sich zu beeilen und den Dieben zuvorzukommen. Am 22. März um 19 Uhr deutscher Zeit ging Kate mit einem Video an die Öffentlichkeit. Zuvor hieß es, das Datum und die Uhrzeit seien auf die Osterferien ihrer Kinder zurückzuführen, um sie vor Fragen in der Schule zu schützen. Doch offenbar waren die Tage vor der Video-Aufnahme und Veröffentlichung noch herausfordernder als bisher angenommen. Die Erpressung stellte eine zusätzliche Belastung für die Prinzessin dar, die allein auf einer Bank sitzend ihre Diagnose mit der Welt teilte. Es ist noch unklar, ob ein Mitarbeiter der "London Clinic" dahintersteckt und von Dritten angeheuert wurde. Drei Mitarbeiter der Klinik stehen jedoch seit einigen Wochen im Visier von Ermittlungen.
Mindestens ein Täter soll Zugang zur geheimen Krankenakte von Kate gehabt haben. In der noblen Klinik, die normalerweise auf Privatsphäre setzt, hatte Kate am 16. Januar eine Bauchoperation unterzogen, bei der der Krebs entdeckt wurde.