Wenn ihr in der Vergangenheit die kritische Anerkennung versagt geblieben war, so holte sie diese bei der Verleihung des Golden Globe 2000 nach, wo sie für ihre Leistung in Cameron Crowes Almost Famous den Preis als beste Nebendarstellerin entgegennahm. Nach ihrem Sieg in Almost Famous schien es, als ob Hudson ihrer Mutter folgen und die Filmindustrie im Sturm erobern würde. Nachdem sie in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends ihren neu gewonnenen Ruhm genossen hatte, tauchte Hudson nach einem turbulenten Zeitplan mit Modeshootings und Preisverleihungen auf, um 2002 in dem romantischen Kriegsdrama The Four Feathers aufzutreten. Obwohl The Four Feathers schnell und kurzerhand in der Versenkung verschwand, schlug Hudson mit einem fast todsicheren Hit zurück, als sie neben dem schrulligen Herzensbrecher Matthew McConaughey in der romantischen Komödie How to Lose a Guy in 10 Days (2003) auftrat. Die folgenden Rollen in Alex und Emma, Le Divorce und Raising Helen trugen zwar wenig dazu bei, Hudsons ohnehin schon komfortablen Star-Status noch weiter zu erhöhen, aber ihr Ausflug ins Unbekannte in dem seltsam originellen, aber weitgehend unterschätzten Skeleton Key zeigte zumindest die Bereitschaft der Schauspielerin, auf der Leinwand Neuland zu betreten.
Zurück im Reich der Komödie: Hudson tat ihr Bestes, um den exzentrischen besten Freund ihres Ehemanns Matt Dillon zu tolerieren, als der vom Glück verlassene Dupree (Owen Wilson) vor ihrer Haustür auftauchte und in der farcenhaften Sommerkomödie Du, ich und Dupree eine Bleibe suchte.
Bride Wars (2009) $7.000.000
My Best Friend’s Girl (2008) $7.000.000
Raising Helen (2004) $7.000.000
How to Lose a Guy in 10 Days (2003) $4,500.000
Die vier Federn (2002) $750.000
Ricochet River (2001) $7.000
Desert Blue (1998) $8.000