Nicht jeder Filmkuss ist eine Freude für die Protagonisten. Das haben nun Kate Hudson (41, "Fremd Fischen") und Gwyneth Paltrow (48, "Avengers: Endgame") klargestellt. Die Schauspielerinnen und Freundinnen sprachen in einer Folge des "Goop"-Podcasts über ihre besten bzw. schrecklichsten Filmküsse. Vor allem Oscarpreisträger Matthew McConaughey (50, "Dallas Buyers Club") kommt dabei nicht gut weg.
"Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die besten Küsser hatte. Ich hätte bessere haben sollen", erklärte Hudson. Mit Matthew McConaughey stand sie für "Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?" (2003) und "Ein Schatz zum Verlieben" (2008) vor der Kamera. "Jedes Mal, wenn ich McConaughey küsste, passierte irgendetwas, sei es Schnodder oder Wind", so Hudson. Eine Kussszene blieb ihr besonders negativ im Gedächtnis, am Ende von "Ein Schatz zum Verlieben". "Wir sind im Meer, nach dem Flugzeugabsturz. Und er hatte im ganzen Gesicht Schnodder", erinnerte sie sich lachend.
Für Gwyneth Paltrow waren die Filmküsse mit Marvel-Star Robert Downey Jr. (55) alles andere als ein Vergnügen. Die beiden spielten in den "Iron Man"- und "Avengers"-Filmen ein Liebespaar. "Wenn ich Robert küsste, dachte ich die ganze Zeit: 'Das soll wohl ein Witz sein!' Das ist buchstäblich so, als würde ich meinen Bruder küssen", erzählte die Darstellerin der Pepper Potts.
Kate Hudson bescheinigte aber doch einem Co-Star, ein guter Küsser zu sein: Billy Crudup (52). Sie standen in "Almost Famous - Fast berühmt" (2000) gemeinsam vor der Kamera. "Er sah aus, als wäre er ein guter Küsser", meinte Paltrow dazu. Den besagten Kuss gab es allerdings im Film nicht zu sehen, denn die Szene schaffte es nicht in die Endfassung. Billy Crudup gewann erst im September einen Emmy als bester Nebendarsteller in einer Dramaserie für seine Performance in der Apple-Serie "The Morning Show" an der Seite von Reese Witherspoon (44) und Jennifer Aniston (51).