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Katastrophenalarm in Bayern! Nach schweren Unwettern - Gemeinde ruft um Hilfe, 80% der Häuser beschädigt

Der Katastrophenfall wurde im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen aufgrund erheblicher Schäden durch ein schweres Unwetter um 16:50 Uhr ausgerufen. Das heftige Unwetter mit starkem Sturm und massivem Hagel, der bis zu acht Zentimeter Korngröße erreichte, verwüstete die Gemeinde, so die örtliche Behörde. Es wird berichtet, dass 80 Prozent der Gebäude in der Ortschaft stark beschädigt wurden.

Bayrische Gemeinde verhängt Katastrophenfall

Geparkte Fahrzeuge, Dachziegel und Dachfenster, die vielerorts zerstört wurden, und Dächer, die teilweise komplett abgedeckt wurden, gehörten zu den durch das Unwetter verursachten erheblichen Schäden. Darüber hinaus wurden Bäume entwurzelt. Trotz der weitreichenden Schäden wurden keine Personenschäden gemeldet. Landrat Anton Speer (Freie Wähler) rief den Katastrophenfall aus, um die Bewältigung dieser Schäden zu unterstützen. Dies ermöglicht die offizielle Anforderung von Einsatzkräften aus anderen Landkreisen. Für die etwa 1.300 Einwohner der Gemeinde wurden Notdächer angefordert, die aus verschiedenen Regionen Bayerns in den Ort gebracht werden.

Schwere Schäden durch heftiges Unwetter

Landrat Speer gab bekannt, dass das Ende der Einsatzmaßnahmen noch nicht absehbar sei und die lokalen Einsatzkräfte vor Ort noch mit erheblicher Arbeit konfrontiert wären. Er beschrieb die Zerstörung als massiv und betonte die Notwendigkeit überörtlicher Unterstützung. Von den 400 Dächern in der Region wurden 370 beschädigt, einige sogar vollständig zerstört. Robert Hötzinger, ein Augenzeuge und Autohändler, beschrieb, dass die Hagelkörner bis zu zehn Zentimeter groß waren und wie Stahlkugeln niedergingen. Bei ihm wurden 20 Neu- und Gebrauchtwagen durch das Unwetter zerstört.