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Katastrophenalarm ausgeweitet! Weitere Landkreise rufen Alarm aus - Hochwasser drängt in die Orte!

In mehreren deutschen Landkreisen haben andauernde heftige Regenfälle zu gefährlich ansteigenden Pegelständen geführt. Für mehrere Städte wurde der Katastrophenfall erklärt, nachdem ein Deich und ein Dam nachgaben. So ist die Lage:

Dammbruch bedroht mehrere Städte!

Die Behörden des schwäbischen Landkreises sowie die angrenzenden Kreise Aichach-Friedberg, Günzburg und Pfaffenhofen riefen aufgrund der akuten Bedrohung durch die Wassermassen den Katastrophenfall aus. In der Ortschaft Diedorf sind Bürger angewiesen, ihre Häuser zu evakuieren, da die Gefahr besteht, dass höhere Stockwerke keinen ausreichenden Schutz bieten. Auch in Burgwalden ist ein Damm gebrochen, und die Anwohner wurden aufgefordert, sich schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen, zum Beispiel in die Diedorfer Schmuttertalhalle.

Evakuierungen und Sicherheitshinweise

Die Evakuierungsmaßnahmen werden durch Hubschrauber und Boote unterstützt, um Menschen aus den überschwemmten Gebieten zu retten. Besonders gefährliche Situationen entstehen in Bahnunterführungen, die von den Fluten durchströmt werden und eine akute Lebensgefahr darstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für einige Gebiete die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen. Neben den Pegelständen, die weiterhin steigen, beeinträchtigt das Hochwasser auch den Bahnverkehr stark, mit Ausfällen und Umleitungen. In Baden-Württemberg musste aufgrund eines Hochwassereinbruchs in ein Wasserwerk ein Abkochgebot für die Gemeinde Wiesensteig ausgesprochen werden.

In Bayern und Baden-Württemberg bereiten sich Einsatzkräfte und Anwohner mit Sandsäcken auf mögliche Überflutungen vor. Besonders die Bodensee-Region steht im Fokus, da hier akute Überflutungsgefahr besteht. Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann planen, das Hochwassergebiet zu besuchen und sich ein uns von der Lage zu machen. In vielen Teilen der betroffenen Gebiete bleibt die Hochwasserlage angespannt, und die Menschen werden aufgerufen, erhöhte Vorsicht walten zu lassen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.