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Katastrophen-Alarm! NATO soll helfen! Schwere Unwetter in Österreich und Slowenien – riesige Verwüstungen!

Österreich und Slowenien kämpft weiterhin mit schweren Überschwemmungen und hat nun sogar die NATO um Unterstützung gebeten. Die Regierung hat um die Entsendung von 200 Soldaten ersucht, die Schutz-, Rettungs- und Hilfsaufgaben im von Überschwemmungen betroffenen Gebiet übernehmen sollen. Die Lage ist teilweise lebensgefährlich vor Ort! Hier die aktuelle Situation:

Slowenien bitte um Hilfe nach Naturkatastrophe

Zudem wurden fünf schwere Militärhubschrauber mit einer Tragfähigkeit von mindestens fünf Tonnen sowie 20 Brücken von bis zu 40 Metern Länge, 30 Bagger und 30 Spezialfahrzeuge zur Regulierung von Wasserläufen über den EU-Katastrophenschutzmechanismus angefragt. Das Land benötigt auch Ingenieur-Teams für diese Ausrüstung. Ministerpräsident Robert Golob (56) bezeichnete die aktuellen Überschwemmungen als die schlimmste Naturkatastrophe der letzten 30 Jahre in Slowenien, einem Mitglied der EU und der NATO. Der Gesamtschaden wurde auf über 500 Millionen Euro geschätzt. Betroffen sind vor allem Straßen- und Energieinfrastruktur sowie zahlreiche Wohngebäude in etwa zwei Dritteln des Landes. Die starken Regenfälle seit Freitag haben Flüsse und Gewässer überlaufen lassen, was zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt hat. Hunderte Wohngebäude wurden beschädigt und Dörfer mussten evakuiert werden. Straßen und Eisenbahngleise standen unter Wasser, und an der Mur brach ein Damm. In der Nacht zum Montag waren die Feuerwehren in der Umgebung der Städte Murska Sobota und Slovenj Gradec im Norden des Landes erneut zu 57 Einsätzen ausgerückt.

Meteorologen optimistisch: Situation soll sich endlich beruhigen

Am Montagmorgen waren immer noch Gebiete in den Tälern der Flüsse Save, Drau und Mur überschwemmt. Die slowenische Umweltagentur Arso erwartete jedoch nur noch wenige Niederschläge, und der Wasserstand der Mur begann zu sinken. Trotzdem bleibt die Gefahr von Hangrutschen aufgrund der durchnässten Böden bestehen. Auch im Nachbarland Österreich besteht weiterhin große Erdrutschgefahr, mit bereits mehr als 300 gemeldeten Fällen. In St. Veit an der Glan nördlich von Klagenfurt mussten Bewohner aufgrund drohender Hangrutsche ihre Häuser verlassen. Ein Mann kam in den Wassermassen ums Leben, als er vom Hochwasser in den Fluss gerissen wurde. In Kroatien wurden Rekordwasserstände an den Flüssen Save, Drau und Mur verzeichnet, was zu Überschwemmungen über Straßen, Felder und Siedlungen führte. Trotzdem konnten durch den Einsatz von Dämmen aus Sandsäcken größere Schäden an Wohngebäuden verhindert werden. In einigen Orten wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

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