In einer Welt, in der US-Präsident Donald Trump (74) noch immer Chancen auf eine Wiederwahl eingeräumt werden, scheint alles möglich. Also fast alles. Denn rein rechnerisch kann Musiker Kanye West (43, "Yeezus"), der seit Monaten fleißig Twitter-Wahlkampf betreibt, wohl nicht mehr ins Oval Office kommen. Mit Lappalien wie der Realität setzt sich der gottgesandte West aber bekanntlich eh nicht so gerne auseinander. Warum also nicht spaßeshalber den Blick in eine Zukunft werfen, in der West zum mächtigsten Rapper der Welt gewählt wird? Sein (unser) Wunschkabinett hätte jedenfalls höchstes Unterhaltungspotenzial.
Zu Beginn bewegen wir uns sogar noch in der Realität. Denn West hat tatsächlich bereits verkündet, wen er gerne als Vize-Präsidentin an seiner Seite hätte. Sie hört auf den Namen Michelle Tidball und beschreibt sich auf ihrer Homepage als "Coach für Leben und Spiritualität". Und einen Kursus zum Studieren der Bibel bietet sie offenbar auch noch an! Ein besseres Match könnte es für den zu Gott gefundenen West gar nicht geben.
Auch diese Personalie ist nicht frei aus der Luft gegriffen. West und Elon Musk (49) verstehen sich blendend und der Selfmade-Milliardär hat dem Selfmade-Jesus bereits seine Unterstützung zugesichert. Als SpaceX-Gründer ist Musk jedenfalls prädestiniert dafür, die Geschicke der US-amerikanischen Weltraum-Ergründung zu leiten. Vielleicht würden es die Vereinten Staaten dann ja mal wirklich auf den Mond schaffen...
Ab hier geht das (Alb-)Träumen los. Das Business der Kardashians UND der Jenners verwalten? Ganz klar, Familienministerin kann eigentlich nur Wests Schwieger-Matriarchin Kris Jenner (64) werden. Sechs Kinder und zehn Enkelkinder, die Jenner vorzuweisen hat, lassen keinen anderen Schluss zu.
Noch ein bisschen mehr Vetternwirtschaft: Kylie Jenner (23) wurde mit gerade einmal 21 Jahren zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt gekürt. Kurzum: Mit großen Geldsummen kennt sich der heute 23-jährige alte Hase im Geschäft bestens aus und würde nicht nur die Staatskassen zum Klingeln bringen.
Der letzte Posten für ein Mitglied des Jenner/Kardashian-Clans, versprochen. Kim Kardashian (39) wäre als First Lady aber sogar wirklich für den Job als Justizministerin geeignet. Denn die kurvige bessere Hälfte von "Kimye" studiert seit vergangenem Jahr doch glatt Jura!
"Je mehr Zeit du wach bist, desto mehr Zeit schläfst du." Jaden Smith (22) ist Sohn von Will Smith (51) und zudem Dichter und Denker. Als solcher könnte er als Bildungsminister dafür sorgen, dass an den Schulen die wirklich wichtigen Fragen des Lebens beantwortet werden. Etwa: "Wie können Wir real sein, wenn unsere Augen nicht real sind?"
Hollywood-Star und Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio (45) setzt sich emsig für das Wohl der Erde ein, und das obwohl doch eigentlich bewiesen wurde, dass der Klimawandel nur ein Märchen von linksversifften Gutmenschen ist. Sein Kampf gegen die Windmühlen sollte mit dem Amt als Umweltminister belohnt werden.
Die offensichtlichste Wahl. Wer kennt sich besser mit dem Anbau von Pflänzchen aus als Rapper Snoop Dogg (48)? Sein Vorstoß für mehr Marihuana-Monoplantagen könnte Anfangs noch für Stirnrunzeln sorgen, schnell jedoch zu einem wesentlich gechillteren Arbeitsklima führen.
Kennt sich Taylor Swift (30) mit diffizilen geopolitischen Gemengelagen aus? Keine Ahnung, aber nach seinem frechen Auftritt bei den MTV Video Music Awards 2009 schuldet West ihr einfach ein Amt und das als Verteidigungsministerin war noch offen. Wobei er am Ende höchstwahrscheinlich Beyoncé (38) den Job geben wird.