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Kanzler mit Knallhart-Ansage für Sarah Wagenknecht und Ihre Partei! "Das übersteigt meine Phantasie!"

Aktuellen Umfragen zufolge könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möglicherweise bald im Bundestag vertreten sein. Außerdem könnte die Partei in diesem Herbst bereits in mehrere ostdeutsche Landtage einziehen. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt jedoch starke Bedenken gegenüber einer möglichen Koalitionen mit dem BSW und macht eine klare Ansage:

Scholz lehnt Zusammenarbeit mit Partei von Sahra Wagenknecht ab

Scholz äußerte sich gegenüber der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" im Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und erklärte, dass eine Zusammenarbeit mit dem BSW für ihn nicht infrage komme. Er betonte, dass das BSW keine konkreten Vorschläge für eine bessere Zukunft oder einen klaren Plan für die Zukunft Deutschlands vorlege. Daher seien Gedankenspiele über eine Koalition mit dem BSW aus seiner Sicht nicht angebracht. Auf die Frage, ob er sich nach den Wahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern im September Landesregierungen mit Beteiligung von BSW und SPD vorstellen könne, antwortete Scholz klar mit "Nein".

Umfragen zeigen: BSW im Aufwind

Das Bündnis Sahra Wagenknecht wurde im Januar von der ehemaligen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und ihren Mitstreitern gegründet. Es plant, bei den Europawahlen im Juni sowie bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg anzutreten. Laut bundesweiten Umfragen liegt die Partei bei etwa fünf Prozent oder sogar etwas darüber. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer lag sie sogar vor der FDP mit 4 Prozent und der Linken, die auf 3 Prozent kam.