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Kanzler-Klatsche! Umfrage-Debakel für Kanzler Scholz - Selbst die eigene Partei lehnt ihn ab!

Umfrage Schock für Scholz! Steht der deutsche Kanzler Olaf Scholz vor einer ähnlichen Rückzugsdiskussion wie US-Präsident Joe Biden (81)? Unfassbar wenige SPD-Mitglieder halten Olaf Scholz (66, SPD) noch für den richtigen Kanzlerkandidaten. Viele Genossen haben die nächste Bundestagswahl bereits abgeschrieben! Hier die katastrophalen Ergebnisse:

Scholz enttäuscht bei Umfrage unter SPD-Mitgliedern

Diese Umfragewerte könnten dem Bundeskanzler den Sommerurlaub verderben. Die repräsentative „Forsa“-Umfrage für das "Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zeigt: ▶︎ 33 Prozent der befragten SPD-Mitglieder sprechen sich für Verteidigungsminister Boris Pistorius (64, SPD) als Kanzlerkandidaten aus – genauso viele wie für den amtierenden Kanzler. Vom Amtsinhaber-Bonus keine Spur!

▶︎ Acht Prozent wünschen sich Co-Parteichef Lars Klingbeil (46) als Kandidaten. Bundeskanzler Scholz hatte trotz der seit Monaten schwachen Beliebtheitswerte für die SPD und die Ampel-Koalition mehrfach betont, erneut als Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten antreten zu wollen. Viele führende Genossen unterstützen ihn dabei. Verteidigungsminister Pistorius widersprach jedoch Gerüchten, dass er selbst Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur im nächsten Jahr habe.

Große Mehrheit glaubt bereits an Niederlage

Doch es kommt noch schlimmer für die SPD: 66 Prozent der befragten Parteimitglieder glauben, die Wahl bereits verloren zu haben! Sie glauben nicht, dass die SPD 2025 wie bei der Bundestagswahl 2021 erneut stärkste Partei wird, wenn CDU-Chef Friedrich Merz Kanzlerkandidat der Union wird. Besonders hoch ist die Skepsis in Ostdeutschland mit 71 Prozent. Etwa die Hälfte der Befragten rechnet im kommenden Jahr mit einem Ergebnis von 15 bis 19 Prozent, 37 Prozent trauen der SPD ein Ergebnis zwischen 20 und 25 Prozent zu, und nur etwas mehr als jeder zehnte Genosse rechnet mit mehr als 25 Prozent. Klartext: kein Aufschwung für den anstehenden Wahlkampf, in Ostdeutschland herrscht nahezu Resignation. In Thüringen und Sachsen, wo am 1. September gewählt wird, muss die SPD mit zuletzt gemessenen rund sieben Prozent (Ende Juni, INSA) sogar um den Einzug in den Landtag bangen.

Schlechte Werte für Olaf Scholz

Auch die Arbeit des Kanzlers wird von vielen Genossen kritisch gesehen: Nur 55 Prozent gaben an, mit seiner Arbeit zufrieden zu sein. Deutlich beliebter in der SPD ist Co-Parteichef Lars Klingbeil, mit dessen Arbeit 79 Prozent zufrieden sind. Auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert genießt mit 65 Prozent Zufriedenheit mehr Unterstützung als Scholz. Für die Umfrage befragte Forsa zwischen dem 8. und 12. Juli 1001 SPD-Mitglieder, die einen repräsentativen Querschnitt der SPD-Mitgliederschaft abbilden.