Erneut hat Kanye West (43, "ye") darüber gesprochen, dass seine Ehefrau Kim Kardashian (39) über eine Abtreibung der gemeinsamen Tochter North West (7) nachgedacht habe. Schon im Juli sorgte der Rapper mit seinen Aussagen dazu für Aufruhr. Ehefrau Kim soll darüber nicht begeistert gewesen sein. Doch das hält West offenbar nicht davon ab, in einem Podcast-Interview mit dem befreundeten Rapper Nick Cannon (39) den Beinahe-Schwangerschaftsabbruch nochmals zu thematisieren.
Im Gespräch mit Cannon geht West weiter ins Detail und gibt preis, dass sich Kardashian bereits Medikamente zur Abtreibung besorgt habe. "Und das Angsteinflößendste daran ist, dass sie die Tabletten bereits hatte. Du weißt, du hast diese Tabletten und du nimmst sie und am nächsten Morgen ist das Baby weg. Sie hatte diese Tabletten schon in ihrer Hand", erzählt er.
Bei einem Auftritt für seinen Wahlkampf in South Carolina im Juli sprach der Musiker erstmals öffentlich unter Tränen darüber, dass seine heute 7-jährige Tochter beinahe nicht zur Welt gekommen wäre. Als seine Ehefrau von ihrer Schwangerschaft erfahren habe, hätte er sie zu einem Schwangerschaftsabbruch gedrängt. Dies würde er heute stark bereuen und daher positioniere er sich in seinem Wahlkampf klar gegen Abtreibungen.
Diese Aussagen bereue er trotz des großen Gegenwindes bis heute nicht. Im Gegenteil. Er denkt, dass er einen großen positiven Einfluss auf viele US-Amerikaner gehabt habe: "Weil ich geweint habe, haben Menschen beschlossen, ihre Kinder zu behalten, weil sie sich mit mir verbunden gefühlt haben. Sie haben noch nie jemanden in meiner Position gesehen, der diese Position eingenommen hat. Jemanden, der gesagt hat: Schaut, das ist eine 7-Jährige. Und sie ist jemand, der vielleicht nie bis hier hin überlebt hätte."