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Kannibalen-Mord in Berlin! Anklage gegen mutmaßlichen Täter erhoben

Es war eine Schockmeldung – Kannibalen-Mord in Berlin! Nun wurde der mutmaßliche Täter endgültig angeklagt – hier alle Details!

Grausamer Kannibalen-Mord

Nach einem kannibalistisch und sexuell motivierten Gewaltverbrechen in Berlin ist der mutmaßliche Täter wegen Mordes angeklagt worden. Dem 41-Jährigen werde vorgeworfen, vor etwa acht Monaten bei einem per Datingportal vereinbarten Treffen in seiner Wohnung einen etwa gleichaltrigen Mann getötet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt am Dienstag mit. Danach habe er den Toten zerteilt sowie Leichenteile in der Stadt verteilt.

“Die Anklageschrift geht von einer sadistisch-kannibalistisch geprägten sexuellen Tatmotivation aus”, erklärte die Behörde weiter. Über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung der Hauptverhandlung gegen den Beschuldigten muss nun das Berliner Landgericht entscheiden. Wie lange dies dauert, ist noch unklar.

Das Verbrechen war im November nach dem Fund menschlicher Knochen im Bezirk Pankow entdeckt worden. Untersuchungen ergaben, dass es sich um Leichenteile eines schon seit mehreren Wochen vermissten 43-Jährigen aus Berlin handelte. Aufwändige weitere Ermittlungen, darunter die Auswertung der Handydaten des Toten, führten dann zur Wohnung des Verdächtigen. Dort stießen Polizisten unter anderem auf Blut, weitere Leichenteile und verdächtige Werkzeuge.

Polizei rekonstruiert das Geschehen

Laut Rekonstruktion der Ermittler hatten sich die beiden Männer am 6. September online über ein Datingportal kennengelernt und noch am selben Tag getroffen. Das spätere Opfer fuhr mit einem Taxi zur Wohnung des Verdächtigen. Dieser habe seinen Besucher dann “zur Befriedigung des Geschlechtstriebs” getötet, erklärte die Staatsanwaltschaft. Hinweise darauf, dass das Opfer in seine Tötung unter Umständen eingewilligt haben könnte, gebe es nicht.

Der Beschuldigte war unmittelbar nach der Durchsuchung seiner Wohnung festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. Teile seines Opfers hatte er an verschiedenen Stellen im Bereich Pankow abgelegt. Noch Tage nach seiner Festnahme wurde eines gefunden.

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