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Kann Corona Krebs auslösen? Forscher hegen schlimmen Verdacht

Noch immer untersuchen Wissenschaftler sämtliche Symptome, die mit einer Erkankung an Covid-19 einhergehen. So ist heute bereits bekannt, dass das Coronavirus zum Beispiel auch zu folgenschweren

Gefäßerkrankung führen kann, die dann gesundheitliche Folgen für die Patienten haben können. Nun wollen Forscher in einer Studie herausgefunden haben, dass eine Infektion mit dem heimtückischen Virus auch das Krebsrisiko erhöhen kann.

Zahlreiche Folgen von Corona-Erkrankungen bekannt

Noch immer entdecken Mediziner immer wieder neue Folgen der durch das Coronavirus entstandenen Erkrankungen. So kann das Virus nicht nur den Tod von Patienten verursachen, sondern kann auch den genesenen Patienten noch lange nach der Ansteckung schwer zu schaffen machen. In einer neuen Studie werden nun einige neu entdeckte Risiken genannt. Unter anderem soll einer Erkrankung an Covid-19 auch zu einem höheren Risiko führen an Lungemkrebs zu erkranken. Bei ihren Forschungen machten die Wissenschaftler überraschende Entdeckungen. Soll sollen zirkuläre-RNAs in den Coronavirus-Formen die Gene in einer frühen Phase hochregulieren. Diese seien dann daran beteiligt die mRNA zu spalten und zu verarbeiten. Bei den Forschungen wurde unter anderem festgestellt, dass dabei Gene reguliert wurden, die zahlreichen Prozesse regulieren. Dabei geht es unter anderem um den Stoffwechsel, die Autophagie, virale Infektionen und auch die Entstehung von Krebs im menschlichen Körper. So sollen MERS-Coronaviren die virale circRNA besser regulieren als SARS-CoV-1 und Sars-CoV-2. Die Wissenschaftler kommen dehalb zu dem Schluss, dass Coronaviren eine hohe Sterblichkeitsrate haben und in der Folge lebensbedrohlich für die Patienten sein können

Was sind zirkuläre RNAs?

Eine besondere Rolle komt in den Studien, die nun im “Oxford Academic Peer-Review-Journal” erschienen sind, den zirkulären RNAs (circRNAs) zu. Hier interessiert die Wissenschaftler besonders die Frage, welche Rolle die zirkulären RNAs im Zusammenhang mit den bereits bekannten Coronaviren MERS und Sars-CoV-1/2 spielen. Zirkuläre RNAs(circRNAs) wurden erstmals im Jahr 2012 beim Menschen in Viren entdeckt. Diese RNA bildet anders als der RNA-Strang einen Ring. Wie diese zirkulären RNAs bei Coronavirus- Infektionen wirken, dazu müssen nach Meinung der Wissenschaftlern noch zahlreiche weitere Untersuchungen erfolgen. Doch schon frühere Studien haben gezeigt, dass zirkuläre RNAs wohl für eine Erhöhung des Krebsrisikos verantwortlich sind. Forscher haben circRNAs von krebsassoziierten Viren, wie dem Epstein-Barr-Virus und dem Kaposi-Sarkom-Herpesvirus sowohl identifiziert als auch charackterisiert. Nach Meinung der Forscher sind zirkulären RNAs in den Viren ein idealer Biomarker um Lungenkrebs auszulösen. Diese können im Lungengewebe wichtige Zelllinien vermindern, die dabei helfen auf eine Krebserkrankung hinzuweisen. Bis sämtliche Geheimnisse des Coronavirus entschlüsselt sind, dürfte auf die Forscher allerdings noch eine jahrelange Arbeit warten.

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