Die Luft brennt am Strand von Thailand! Irgendwas an diesem Reality-Urlaub scheint die Promis mittlerweile ziemlich zu stressen: In der vierten Folge werden Intrigen gesponnen, böse Worte gebrüllt und Tränen vergossen.
Doch los geht es mit Alkohol, Musik und einem romantischen Geheimnis, das auf einer der Sala-Partys gelüftet wird: Beim Flaschendrehen verrät Melissa (24), dass sie den schönsten Kuss ihres Lebens mit Pietro Lombardi (28) hatte. Großes Erstaunen: Dass die beiden ein Date hatten, war bereits bekannt. Jetzt wissen wir auch, dass das ziemlich gut gelaufen sein muss. Aber dann muss irgendetwas passiert sein, denn fünf Minuten später sitzt Melissa weinend im Schlafzimmer und muss getröstet werden. Da aber tatsächlich mal alle dicht halten, die etwas wissen, erfahren wir über diese Lovestory nicht mehr.
Doch währenddessen spielt sich im Außenbereich auch schon das nächste Drama ab. Weil Georgina (30) in den Raum stellt, dass ein wohl sehr bekannter Freund von Sandy (35) schwul sein könnte - wer, wird rausgepiept - rastet Sandy aus. Er beleidigt sie unter anderem als "Alkoholikerbraut", "schlechter Mensch" und "dumm wie Holz". Obwohl Sandy noch immer einen draufsetzt, versucht Georgina den Streit zu klären. Doch Sandy bleibt stur, sodass Georgina schließlich sogar das Gelände verlässt und barfuß in den Wald läuft.
Doch auch die "schönste" Party geht irgendwann vorbei - aber mit ihr nicht das Drama. Beim Spiel am nächsten Tag müssen die Promis Spielzeugautos in Bewegung setzen, in dem sie sie mit dem Mund an Schnüren ziehen. Die Bestrafung für die letzten Sechs: Sie werden bis zum nächsten Tag in Zweier-Teams zusammengebunden. Alle Paare finden ihre eigenen Wege, um mit der neuen Situation klarzukommen, was im Falle von Georgina und Sam (29) bedeutet: Alkohol und Intrigen. Gegenüber Momo (24) spekulieren sie, dass es Willi (45) schlecht gehen würde und sie deshalb überlegen, ihn rauszuwählen. Was sie damit unterschwellig auch Momo raten. Doch die gute Seele durchschaut den Plan sofort - und erzählt Willi davon.
Der ist angesichts dieses perfiden Manipulationsversuches zutiefst geschockt und stellt Georgina und Sam direkt zur Rede. Die streiten alles ab, selbst als Kronzeuge Momo hinzugezogen wird. Der versteht die Welt nicht mehr: "Seid doch bitte ehrlich! Ich verstehe das nicht! Ich finde das richtig traurig." Damit ist die Sache für Willi klar - und Georgina in seinen Augen ein "Miststück". Noch mindestens zwei Feinde mehr für die Fleur - und das kurz vor der "Stunde der Wahrheit".
Aber es gibt ja noch das Safety-Spiel, das zumindest einem Team Immunität verleiht bei der näher kommenden Rauswerf-Runde. Die Teams werden von RTLzwei bestimmt und natürlich packt der Sender die zusammen, die sich gar nicht leiden können: Willi und sein alter Erzfeind Johannes (32) sowie Georgina und ihr neuer Erzfeind Sandy müssen sich nass machen und mit ihren Körpern ein Bild freirubbeln. Im Falle von Willi und Johannes entstehen dabei überraschende Sätze wie: "Ich hatte meinen Lieblingsmoment, als ich dir den Bauch eingerieben habe." Willi: "Ich muss sagen, das hat der Johannes auch mit sehr viel Liebe getan." Bei Georgina und Sandy läuft es dagegen nicht so gut - oder macht Sandy etwa extra langsam, damit Georgina nicht immun ist? Kurz gesagt: Auf jeden Fall.
Wie sich noch herausstellen sollte, war das vielleicht nicht das schlauste Vorgehen von Sandy. Als die Kandidaten nacheinander darüber abstimmen, wen sie gerne rauswählen wollen, liefert er sich mit Georgina ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Stimmen. Dijanas (26) Stimme entscheidet schließlich: Sandy muss gehen. "Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter. Und ich bin hundertprozentig Charaktertyp" fasst er seinen Abgang zusammen, während Georgina sich freut: "Gerechtigkeit siegt!" Ähm, ja.
Dass dieses Spiel rein gar nichts mit Gerechtigkeit oder Karma zu tun hat, beweisen die zwei Neuen, "Love Island"-Gewinner Marcellino Kremers (27) und Ex-"Köln 50667"-Star Aurelie Tshamala (21), die ebenfalls jemanden rauswerfen müssen. Sie konnten sich auf keinen Kandidaten einigen und ließen bei ihrer Entscheidung praktisch den Zufall entscheiden. Was zum Undenkbaren führt: Andrea von Sayn-Wittgenstein (57) soll gehen! Ein Schock für Zuschauer und alle Kandidaten, ist die Fürstin doch ein wandelnder Ruhepol und noch keine Sekunde negativ aufgefallen. Entsprechend ihrer Beliebtheit ist sie auch die Erste, die von den anderen mit Applaus verabschiedet wird. Damit hat die Truppe jetzt auch noch ihre meditativ-positive Sala-Mama verloren - ob das gut geht?