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Kämpfe in Mariupol gehen weiter – Jetzt greifen die Russen das Stahlwerk doch wieder an

Noch am Donnerstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin über die Einnahme der ukrainischen Hafenstadt Mariupol durch russische Truppen informiert. In diesem Zusammenhang hatte Putin bekanntgegeben, wegen der Risiken auf den Sturm des Stahlwerks Asow zu verzichten, wo sich zahlreiche Kämpfer der Ukaine und Zivilisten verschanzt hatten. Nun hat sich scheinbar alles gewandelt – Russland greift an!

Erneut schwere Kämpfe in Mariupol

Doch offenbar haben die Russen die Situation vor Ort noch immer nicht unter Kontrolle. Zunächst hatte der britische Geheimdienst erneut von schweren Gefechten in dieser Region berichtet. Nun wird bekannt, dass die Russen offenbar ihre Meinung geändert haben und nun doch wieder massive Angriffe gegen das Stahlwerk gestartet haben. Wie nun bekannt wird, soll die Anlage in den letzten Stunde sowohl aus der Luft als auch vom Boden mit Artilleriefeuer belegt worden sein. Von ukrainischer Seite wird gemeldet, dass die Russen versucht haben sollen, dass Werksgelände zu stürmen.

Ukrainische Truppen halten Stahlwerk in Mariupol

Allerdings konnten die ukrainischen Verteidiger diesen Angriff nach Aussagen des ukrainischen Präsidentenberaters Olexij Arestowytsch aber abwehren. Ganz offensichtlich konnte der Kreml also seine Pläne durch eine reine Blockade des Stahlwerks nicht erreichen und muss nun seine Angriffe fortsetzen. Eine Erstürmung des Stahñwerks durch die russischen Truppen gilt als sehr riskant, weil sich die ukrainischen Truppen in die unterirdischen Bunkeranlagen zurückgezogen haben. Ein Sturm auf die Anlage könnte für die russischen Streitkräfte mit hohen Verlusten verbunden sein.

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