Bedenklicher Umschwung der Wetterlage!
Die Sommerhitze, die uns bislang in Schwüle gehüllt hat, steht vor einem abrupten Ende. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die kommende Woche einen markanten Wetterwechsel. Der gewohnte Hochsommer scheint einer herbstlichen Wetterperiode zu weichen, und das ausgerechnet zu Beginn der traditionell heißen Hundstage - war es das mit unserem Sommer bereits?
Die feucht-heißen Luftströmungen, die bisher charakteristisch für diesen Sommer waren, ziehen sich zurück und machen Platz für kühlere Meeresluft. Deutschland sieht sich einer Woche voller Unbeständigkeit und niedrigerer Temperaturen gegenüber. Die Wetterexperten des DWD beschreiben die bevorstehende Situation gar als herbstlich anmutend.
Der DWD gibt zu bedenken, dass in den kommenden Tagen der Einfluss von Tiefdruckgebieten spürbar wird, welcher das Wetter erheblich abkühlen lässt. "In den Flachlandregionen werden die Temperaturen nur knapp über die 20-Grad-Marke steigen", erläutert DWD-Meteorologe Nico Bauer. "Häufige Schauer und gelegentlich auch Gewitter begleiten uns durch die Woche."
Der Montag, der 1. Juli 2024, wird voraussichtlich nochmals Temperaturen von bis zu 32 Grad erreichen, allerdings unter der Bedingung, dass man mit einer verstärkten Wolkenbildung rechnen muss. Im weiteren Verlauf der Woche jedoch nehmen die Temperaturen signifikant ab. Dienstag und Mittwoch erwarten uns Höchsttemperaturen, die sich im Bereich zwischen 18 und 23 Grad bewegen werden, während in den höheren Lagen des Berglandes das Thermometer kaum mehr als 15 Grad anzeigen wird. Bauer kommentiert: "Ein zügiger Westwind wird an diesen Tagen das Gefühl eines herbstlichen Klimas noch verstärken."
Die Aussichten für diese Woche bleiben wechselhaft, und diese Tendenz hält mindestens bis zum folgenden Wochenende an. "Eine leichte Erwärmung zeichnet sich im Moment erst für das Wochenende ab", so Bauer. Doch selbst dann bleibt das Wetter unbeständig, mit einem Mix aus möglichen Gewittern und Schauern.