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Kader Loth hat nach Covid-Erkrankung "wochenlang noch geweint"

Nachwirkungen noch zu spüren

Reality-TV-Star Kader Loth (48) war Ende vergangenen Jahres nach einer Corona-Infektion im Krankenhaus - und denkt mit Schrecken an diese Zeit zurück: "Es war eine der schlimmsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe", sagt die 48-Jährige im Interview mit spot on news. "Ich dachte, ich sterbe. Ich hatte eine schwere Lungenentzündung und einen extremen Verlauf insgesamt." Sie habe "tagelang und wochenlang danach noch geweint. Das Nervensystem wurde auch angegriffen. Du bist automatisch in einer Depression, weil du nicht weißt, wie sich die Krankheit auswirkt und ob sie auch Folgeschäden hinterlässt", erklärt sie zu den psychischen Folgen der Erkrankung: "Ich hatte Angst davor und habe wirklich jeden zweiten Tag geweint."

Weiter erzählt sie, dass sie fast jeden Tag mit dem Sachbearbeiter des Gesundheitsamts gesprochen habe "und der hat mich aufgebaut. Ich habe Freunde und Familie angerufen und geweint, weil ich nicht wusste, ob ich wieder gesund werde". Mittlerweile hat sie die Erkrankung überstanden, aber noch gibt es Nachwirkungen: "Gott sei Dank ist alles wieder im Lot, aber mit einigen Folgen wie Vergesslichkeit und Haarausfall", sagt Kader Loth.

Sie greift wieder im TV an

Im Fernsehen ist die ehemalige Dschungelcamp-Kandidatin nun auch wieder zu sehen. In "Die Festspiele der Reality Stars - Wer ist die hellste Kerze? Winter Edition" (12. Februar, um 20:15 Uhr in Sat.1) hat sie es unter anderem mit Georgina Fleur (30) und Marc Terenzi (42) zu tun. "Gegner gibt es für mich nicht, ich schaue bei sowas meistens auf mich", sagt die Reality-TV-erprobte Loth. Sie habe sich auf alle gefreut, und auch darauf, "wieder zu arbeiten, wieder unter Menschen zu sein".

In der Sendung kommt auch Loths kurze politische Karriere als Frauenbeauftragte bei der Freien Union zur Sprache. Heute engagiert sie sich nicht mehr in dem Bereich, "die Regierung hat uns leider nicht unterstützt". Sie setzt sich heute für sozial schwache Menschen und für Frauenrechte ein, erklärt sie. Eine Gage hat sie beispielsweise schon an die Berliner Aids Hilfe und für ein Kinder-Projekt gespendet.