Für Jürgen Tarrach (59, "Zum Glück traurig") ist es "überhaupt kein Beinbruch", dass es wegen der Corona-Beschränkungen keine große Party zu seinem 60. Geburtstag am 17. Dezember geben wird, wie der Schauspieler der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte. Er sei sogar froh, "dass ich nicht feiern und Leute einladen muss". Er werde den Geburtstag in der Familie ganz klein begehen "und mit den Kindern und meiner Schwiegermutter eine schöne Flasche aufmachen. Das macht mich überhaupt nicht melancholisch, eher schon die Tatsache, dass ich überhaupt 60 werde", erklärte er.
Tarrach verriet zudem, dass er sich von seinem Ferienhaus in der Nähe von San Remo in Italien trennen wolle: "Wir sind jetzt auf dem Sprung, das Haus zu verkaufen, weil es sich ein bisschen überlebt hat und man auch viel Arbeit damit hat. Ich bin jetzt jedes Jahr zwei Monate zu Dreharbeiten in Portugal, habe in Lissabon dann ein Super-Apartment, und außerdem haben wir in Potsdam ein schönes Haus mit einem großen Garten, der fast ein botanischer Garten ist."
Seit 2016 steht Jürgen Tarrach für die ARD-Reihe "Der Lissabon-Krimi" vor der Kamera, in der er die männliche Hauptrolle als Anwalt Eduardo Silva spielt. Am kommenden Donnerstag zeigt das Erste (20:15 Uhr) den Fall "Zum Schweigen verurteilt". Darin müssen Strafverteidiger Silva und seine von Vidina Popov (28) gespielte Assistentin Marcia Amaya den Tod eines Jungen aufklären. In Zentrum der Ermittlungen steht ein junger Geistlicher, den sie verteidigen müssen.