Nach dem Tod seiner Mutter
Jürgen Klopp (53) hat den Gerüchten über eine mögliche Berufspause als Trainer nach dem Tod seiner Mutter eine Absage erteilt. Auf einer Pressekonferenz sagte der Fußballcoach, dass private Angelegenheiten momentan das letzte seien, worüber er sprechen wolle. Er stellte klar: “Ja, privat hatten wir eine schwierige Zeit. Aber das war nicht nur die letzten Wochen so, sondern schon länger. Wir sind das immer zu hundert Prozent als Familie angegangen.”
Das Erlebte beeinflusse seinen Job nicht, untermauerte der Trainer des FC Liverpool. “Ich kann das abschalten, ich trage diese Dinge nicht mit mir herum”, erklärte er. Klopp könne Arbeit und Privates nach eigener Aussage trennen. “Ich sehe vielleicht nicht so aus, weil das Wetter nicht gut ist und der Bart immer grauer wird”, und schlafen würde er momentan auch nicht viel. “Das stimmt alles – aber ich bin voller Energie”, versicherte der Trainer.
Für die Unterstützung, die ihn auf unterschiedlichen Kanälen erreichen würde, wolle sich Klopp bedanken. Dennoch räumte der 53-Jährige ein, dass er all die Kommentare gar nicht lese. Er sagte: “Ich bin sehr dankbar für diese Dinge, aber sie [die Verfasser] können sich um andere Dinge Gedanken machen, weil sich um mich niemand Sorgen machen muss.”