Jürgen Drews – ist er nur noch eine Last für seine Tochter?
Jürgen Drews ist für seine Tochter Joelina sowohl geliebter Vater als auch ein Bewunderungsobjekt. Das dies auch schnell zu einer echten Last werden kann, äußert Sie nun öffentlich. Hier mehr:
Joelina Drews hat sich in der Musikwelt bereits als Sängerin etabliert, doch der Vergleich mit ihrem berühmten Vater, Jürgen Drews, ist allgegenwärtig. Ihr Weg in der Musikindustrie erfordert von ihr, sich kontinuierlich zu behaupten und zu beweisen, dass sie mehr ist als nur die "Tochter von". In emotionalen Worten appelliert sie: "Lernt, liebt, macht Fehler!" Dies zeigt, wie sie die Herausforderungen der Karriere auf ihre eigene Weise meistert. Besonders ihr sehr früher Start war eine Belastung, lesen Sie hier weiter:
Rückblickend sieht Joelina Drews ihren frühen Karrierestart kritisch. Im Dialog mit "Schlager Radio" reflektiert sie ihre Anfänge: "Das war alles noch so ein bisschen wischiwaschi." Mit nur 14 Jahren war sie nach eigener Einschätzung zu unerfahren, um sich in der harten Musikbranche durchzusetzen. Heute, mit mehr Erfahrung und Wissen ausgestattet, würde sie ihren eigenen Kindern empfehlen, später mit einem durchdachten Plan in die Musikwelt einzusteigen. "Damals fehlte mir einfach die Strategie", gesteht sie.
Joelina Drews hat von ihrem Vater die Spontanität geerbt, doch mittlerweile studiert sie Marketing und versteht die Bedeutung einer strukturierten Karriereplanung – ein Gegensatz zu Jürgen Drews' spontanem Vorgehen in seiner Karriere. In einem Interview mit dem ZDF äußerte sie sich über den Druck, den der berühmte Nachname mit sich bringt: "Gut zu sein, reicht nicht." Sie muss ständig mehr leisten und sich beweisen.
Trotz des Drucks hat Joelina Drews auch die positiven Aspekte im Blick. Ohne die Unterstützung ihres Vaters wäre der Einstieg ins Showbusiness für sie sicherlich schwieriger gewesen. Sie akzeptiert, dass Zweifel zum Alltag eines Künstlers gehören und betrachtet sie als Teil des kreativen Prozesses. Joelina Drews fügt hinzu: "Ich glaube, an diesem Punkt ist jeder Künstler mindestens einmal die Woche."
Zusätzlich gibt es einen Einblick in ihre persönliche Seite, als sie erzählt, wie sie ihren Freund Adrian kennengelernt hat, was zeigt, dass trotz des Drucks und der Herausforderungen, die ihr Nachname mit sich bringt, auch Platz für die schönen Momente im Leben bleibt.