Johnny Depp ist auf einer Verklagungstour. Zuerst hat er seine langjährigen Manager, The Management Group (TMG), verklagt. Er behauptet, sie hätten sein Vermögen benutzt, um Kredite in Höhe von 40 Millionen Dollar zu sichern. Die Darlehen wurden dann verwendet, um die jahrelange Misswirtschaft mit seinem Geld zu vertuschen, wie aus den von Depps Anwalt eingereichten Dokumenten hervorgeht. Jetzt verklagt er seine langjährige Anwaltskanzlei und behauptet, sie habe sich mit TMG verschworen, um ihn um 40 Millionen Dollar zu bringen.
Depp hat jahrelang mit der Unterhaltungs-Kanzlei Bloom Hergott Diemer Rosenthal LaViolette Feldman Schenkman & Goodman, LLP zusammengearbeitet. Er behauptet, die Kanzlei habe tatenlos zugesehen und zugelassen, dass seine Geschäftsmanager Millionen gestohlen haben. Er glaubt, dass die Anwaltskanzlei sehr wohl wusste, dass TMG riesige Kredite aufnahm, die durch die Tantiemen, die Depp für seine Filmrollen erhielt, gesichert waren. Wenn Restzahlungen erfolgten, verwendete TMG diese zur Rückzahlung der Darlehen. Depps Klage behauptet, dass die Anwaltskanzlei ihr Honorar in die Darlehen einbaute und sich selbst bezahlte, bevor er sein Geld jemals sah.
Depp behauptet außerdem, dass die Anwälte von TMGs skizzenhaftem Verhalten wussten und ihn nie über die Vorgänge informierten. Er behauptet auch, dass er trotz seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der Kanzlei und der zig Millionen Dollar, die er an Anwaltskosten gezahlt hat, nie aufgefordert wurde, einen Vorschussvertrag zu unterzeichnen.
