Das letzte Wort im Rosenkrieg zwischen dem ehemaligen Hollywoodpaar Amber Heard (35, "Aquaman") und Johnny Depp (57, "Dead Man") ist offenbar immer noch nicht gesprochen worden. Zwar verlor Depp Anfang April das Berufungsverfahrens gegen das Urteil, in dem es als verhältnismäßig angesehen wurde, dass Depp 2018 in einem Artikel der Tageszeitung "The Sun" als "Frauenschläger" bezeichnet werden durfte, doch wie die "Bild" erfahren haben will, ermittelt das Los Angeles Police Department nun wegen Meineids gegen Amber Heard.
Dabei geht es dem Bericht zufolge um Heards Aussage zu einem Vorfall im Mai 2016. Damals soll Depp angeblich die gemeinsame Wohnung verwüstet haben und Heard mit einem Telefon geschlagen haben. Aufnahmen der Bodycams der herbeigerufenen Polizei-Beamten zeigen aber offenbar ein ganz anderes Bild. In der Wohnung sind keinerlei Anzeichen von Verwüstung zu sehen und auch Heard soll laut Aussagen der Beamten keine Verletzungsspuren aufgewiesen haben.
Hat Heard also falsche Angaben zum Hergang gemacht? Diesem Vorwurf scheinen die Behörden nun zumindest nachzugehen. Im Falle einer Verurteilung drohen der 34-Jährigen bis zu vier Jahre Haft.