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John B. Goodenough: Lithium-Ionen Erfinder mit neuer Batterie-Technologie

Der amerikanische Physiker John B. Goodenough erfindet wieder mal eine neue Batterie-Technologie.

John Bannister Goodenough ist am 25. Juli 1922 in Jena geboren ein anerkannter ein amerikanischer Physiker und Materialwissenschaftler. Außerdem ist er Professor auf der University of Texas at Austin und vor allem sehr großen Anteil an der Entwicklung moderner Lithium-Ionen-Akkus, wo er unter anderem an der Entdeckung der bedeutendsten Kathodenmaterialien beteiligt war.

John B. Goodenough ist mittlerweile zwar 94 Jahre alt aber arbeitet immer noch an aktuellen und neuen Batterie-Technologien. Jetzt stellt er mit der “Solid-State Batterie” seine neueste Erfindung vor. Mit der neuen Technologie soll man vor allem Batterien sicherer und schneller aufladen können. Zudem sollen die Batterien haltbarer und dreimal so viel Energie speichern können, wie herkömmliche Lithium-Ionen Akkus.

Besonders die sichere und dreimal höhere Speicherkapazität sind gerade für die Automobilbranche für die Elektroautos/E-Autos sehr wichtig, um die Reichweite der Autos zu erhöhen. Aber es bringt natürlich auch erhebliche Vorteile für die mobilen Endgeräte und stationäre Energiespeicherung.

Die neue Technologie verwendet Glas-Elektrolyte, statt wie üblich eine Flüssigkeit, was einige Vorteile mit sich bringt. So reduziert sich vor allem die Explosionsgefahr, Ladezyklen werden länger und sind unempfindlicher gegenüber Wetterbedingungen. So hält sie Temperaturen von -20 bis 60 Grad stand und lässt sich in Minuten statt Stunden aufladen.

Zu guter Letzt lässt sich die Batterie mit Sodium statt Lithium betreiben, ist damit gleichzeitig auch umweltfreundlicher und sogar billiger, wie herkömmliche Batterien. Allerdings muss sich die neue Technologie erst noch in der Praxis beweisen, aber dann könnte es besonders für die Elektro-Autos eine Revolution bedeuten.

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