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Joe Biden: Der wütende US-Präsident hinter den Kulissen

Ein Image voller Eiscreme und Sonnenbrillen

In der Öffentlichkeit gibt sich US-Präsident Joe Biden gerne als jovialer „Onkel Joe“. Zwar sind seine fortschreitende Betagtheit, Stolperpannen und häufigen Versprecher auffälliger. Doch sonst wurde ein Image des 80-Jährigen als umgänglicher Anführer mit einem Faible für Eiscreme und Aviator-Sonnenbrillen kultiviert.

"Verdammt noch mal, wieso wissen Sie das nicht?!"

Hinter den Kulissen jedoch sollen so richtig die Fetzen fliegen, beklagen jetzt Mitarbeiter. Regelmäßig rastet der Demokrat im Oval Office bei Besprechungen mit seinem Stab aus. Bei den Beschimpfungen hagelt es F-Wörter. Der Reigen verbaler Übergriffe reicht von: - „Verdammt noch mal, wieso wissen Sie das nicht?!“ - „Verarschen Sie mich nicht, verdammt!“ - „Verpiss dich von hier!“ Und das alles im Schreiton vorgetragen, so Betroffene.

Mitarbeiter meiden Solotreffen mit dem Wüterich

Das Polit-Portal „Axios“ betitelte die Enthüllung über den Wüterich mit „Alter Brüller“. Wegen des im Weißen Haus gefürchteten Jähzorns versuchen Berater, Solotreffen mit dem Oberkommandierenden zu vermeiden. Wann immer es geht, nehmen sie Kollegen mit. Quasi als „Schutzschilde“, um die jederzeit möglichen Beschimpfungen nicht allein durchstehen zu müssen.

Wutausbruch gegen den "Covid-Zaren"

Besonders krass soll ein Wutausbruch gegen seinen ehemaligen „Covid-Zaren“ Jeff Zients (56) Ende 2021 gewesen sein: Als der Seuchenverantwortliche während der „Omikron“-Infektionswelle eingestehen musste, dass es nicht genügend Testkits geben würde, wackelten die Wände.

Biden's Jähzorn trifft auch seine Mitarbeiter

Allerdings dürfte Biden nicht sonderlich nachtragend sein: Zients bekleidet heute als Stabschef die wichtigste Beraterrolle im West Wing. Ins Visier der präsidialen Wutanfälle geriet auch die ehemalige Presse-Sprecherin Jen Psaki (44). Bidens Jähzorn treffe sein Umfeld nicht zufällig oder launisch, sondern schwelle an beim Ausquetschen von Mitarbeitern, ob sie Fragen oder Sachverhalte richtig verstehen. Und für viele ist es sogar ein Ritual des Vertrauens. Ein Helfer: „Wenn er dich nicht anschreit, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass er dich nicht respektiert!“

Der Präsident mag es unkompliziert

Biden verabscheue „umständliche, mit Akronymen gespickte Briefings“, so der Bericht. Lieber wolle er wie ein enges Familienmitglied außerhalb der Washingtoner Politzirkeln gebrieft werden.

Ein öffentlicher Ausbruch und der Vergleich mit anderen Präsidenten

Einige Mitarbeiter würden sich sogar wünschen, dass Biden dieses intern demonstrierte „Feuer“ auch öfters öffentlich zur Schau stellen würde. Er setze aber lieber auf sein „Onkel“-Image. Mitunter jedoch bricht der Jähzorn auch öffentlich durch: Über ein offenes Mikro wurde einmal eingefangen, als er „Fox News“-Reporter Peter Doocy (35) als „dummen Hurensohn“ beschimpfte. Biden ist nicht der erste US-Präsident, dem regelmäßig der Kragen platzt. Legendär waren auch die Ausraster von Vorgänger Donald Trump (77). Und am schlimmsten soll Bill Clinton (76) gewütet haben: Seine Wutausbrüche wurden als „vulkanisch“ beschrieben …

Weiße Haus: Fund von weißem Pulver

Im Weißen Haus ist weißes Pulver gefunden worden. Laut Testergebnis ist es Koks. Der Geheimdienst ermittelt.