Jodie Foster ist eine Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin mit einem Nettovermögen von 100 Millionen Dollar. Jodie Foster begann ihre Karriere als Kind in Filmen wie “Tom Sawyer”, “Bugsy Malone” und “Freaky Friday”. Später feierte sie Erfolge bei der Kritik und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre Auftritte in Filmen wie “Die Angeklagten”, “Das Schweigen der Lämmer” und “Nell”. Als Regisseurin hat Foster unter anderem die Filme “Little Man Tate”, “Home for the Holidays”, “The Beaver” und “Money Monster” gedreht sowie Episoden der Netflix-Serie “Orange is the New Black”
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Jodie Foster wurde als Alicia Christian Foster am 19. November 1962 in Los Angeles, Kalifornien, geboren. Sie war das jüngste Kind von Evelyn und Lucius, die sich bereits vor ihrer Geburt scheiden ließen. Foster ist irischer, englischer und deutscher Abstammung und ist eine Nachfahrin des Mayflower-Passagiers John Alden. Sie hat drei Vollgeschwister, Lucinda, Constance und Lucius, sowie drei Halbgeschwister aus der früheren Ehe ihres Vaters. Foster war ein begabtes Kind und begann im Alter von drei Jahren zu lesen. Im selben Alter begann sie ihre Karriere mit einem Auftritt in einem Coppertone-Fernsehspot. Dies führte zu weiteren Werbeauftritten und 1968 zu einem kleinen Auftritt in der Sitcom “Mayberry R.F.D.”. In den folgenden Jahren trat Foster in mehr als 50 Fernsehsendungen auf; zu ihren bekanntesten Rollen gehörten die Sitcoms “The Courtship of Eddie’s Father” und “Bob & Carol & Ted & Alice”. Beim Film gab Foster 1972 ihr Debüt in “Napoleon und Samantha”. Es folgten Rollen in “Kansas City Bomber”, “One Little Indian”, “Tom Sawyer” und Martin Scorseses “Alice lebt hier nicht mehr”.
Für ihre Ausbildung besuchte Foster die französischsprachige Vorbereitungsschule Lycée Français de Los Angeles, die sie 1980 als Abschiedsrednerin abschloss. Anschließend schrieb sie sich an der Yale University mit dem Hauptfach afroamerikanische Literatur ein; sie schloss 1985 mit magna cum laude ab.
Im Jahr 1976 arbeitete Foster erneut mit Martin Scorsese für “Taxi Driver” zusammen, in dem sie in der Rolle der Kinderprostituierten Iris Steensma ihren Durchbruch feierte. Der Film war ein großer Erfolg und gewann die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes. Außerdem erhielt Foster zahlreiche Auszeichnungen für ihre Leistung, darunter ihre erste Oscar-Nominierung. Die junge Schauspielerin spielte 1976 in vier weiteren Filmen mit: dem Familiendrama “Echoes of a Summer”, der Gangster-Musical-Komödie “Bugsy Malone”, dem Thriller “The Little Girl Who Lives Down the Lane” und dem Disney-Fantasyfilm “Freaky Friday”. Nach diesem Wendejahr lebte Foster neun Monate in Frankreich, wo sie die Hauptrolle in dem Film “Moi, flour bleue” spielte. Danach spielte sie in der italienischen Komödie “Casotto” und in dem Disney-Familienabenteuer “Candleshoe”.
In den 1980er Jahren wechselte Foster in erwachsenere Rollen. Zu Beginn des Jahrzehnts spielte sie unter anderem in “Foxes”, “Carny”, “O’Hara’s Wife”, “Svengali”, “The Hotel New Hampshire” und “The Blood of Others”. Es folgten Rollen in “Mesmerized”, “Five Corners”, “Siesta” und “Stealing Home”. Ihren schauspielerischen Durchbruch als Erwachsene hatte Foster 1988 in dem Justizdrama “The Accused”, in dem sie eine Überlebende einer Vergewaltigung spielte, die für Gerechtigkeit kämpft. Für ihre Darstellung wurde sie mit dem Academy Award als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Nach ihrer Rolle in “Catchfire” (1990) gab Foster 1991 in dem Thriller “Das Schweigen der Lämmer” ihre berühmteste und kultigste Darstellung. Sie spielte die FBI-Praktikantin Clarice Starling, die den inhaftierten Serienmörder Hannibal Lecter benutzt, um einen anderen Serienmörder aufzuspüren, der frei herumläuft. Der Film war einer der größten kommerziellen und kritischen Erfolge des Jahres und wurde mit fünf Oscars ausgezeichnet, darunter für den besten Film, den besten Schauspieler Anthony Hopkins und eine weitere Auszeichnung für Foster als beste Schauspielerin. Ebenfalls 1991 gab Foster ihr Regiedebüt mit “Little Man Tate”, in dem sie auch die Hauptrolle spielte. Später, im Jahr 1995, führte sie Regie bei “Home for the Holidays”. Zu Fosters weiteren bemerkenswerten Filmen in den 90er Jahren gehören “Sommersby”, “Maverick”, “Nell”, “Contact” und “Anna und der König”
Die ersten Jahre des 20.
Anfang der 2000er Jahre war Foster in “The Dangerous Lives of Altar Boys” und “Panic Room” zu sehen. Nach einem kurzen Auftritt in dem französischen Film “A Very Long Engagement” aus dem Jahr 2004 wurde sie für ihre Auftritte in drei Thrillern gelobt: “Flightplan”, “Inside Man” und “The Brave One”. Anschließend war Foster in dem Familienabenteuerfilm “Nim’s Island”
In den 2010er Jahren konzentrierte sich Foster mehr auf ihre Regiekarriere. Sie führte Regie bei “Der Biber”, in dem sie auch die Hauptrolle an der Seite von Mel Gibson spielte. Später führte Foster 2016 Regie bei dem Krimi “Money Monster” mit George Clooney und Julia Roberts in den Hauptrollen. Zu ihren weiteren schauspielerischen Leistungen in diesem Jahrzehnt gehören “Carnage”, “Elysium”, “Hotel Artemis” und “The Mauritanian”. Zu Ehren ihrer Karriere erhielt Foster bei den 70. Golden Globe Awards 2013 den Cecil B. DeMille Award.
Neben den Filmen hat Foster auch bei einer Reihe von Episoden beliebter Fernsehserien Regie geführt. Von 2013 bis 2014 führte sie bei zwei Episoden der Netflix-Streaming-Serie “Orange is the New Black” Regie und erhielt dafür eine Emmy Award-Nominierung. Danach führte sie bei zwei weiteren Netflix-Serien Regie: dem Politthriller “House of Cards” und der Science-Fiction-Anthologieserie “Black Mirror”. Im Jahr 2020 führte Foster bei einer Episode einer weiteren Science-Fiction-Serie, “Tales from the Loop”, Regie.
Als Studienanfängerin in Yale in den frühen 80er Jahren wurde Foster von einem Mann namens John W. Hinckley Jr. verfolgt, der von ihr besessen war, nachdem er “Taxi Driver” gesehen hatte. Im März 1981 versuchte Hinckley erfolglos, ein Attentat auf Präsident Ronald Reagan zu verüben, um Foster zu “beeindrucken”. Die Medien berichteten intensiv über den Vorfall, und Foster wurde daraufhin auf dem Campus von Leibwächtern begleitet.
Im Jahr 1993 begann Foster eine Beziehung mit der Produzentin Cydney Bernard, die sie bei den Dreharbeiten zu “Sommersby” kennenlernte. Das Paar bekam zwei Söhne, bevor es sich 2008 trennte. Im Jahr 2014 heiratete Foster die Schauspielerin und Fotografin Alexandra Hedison.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zwischen Mitte der 1990er und Ende der 2000er Jahre verdiente Jodie Foster mehr als 100 Millionen Dollar allein an Grundgagen für Filme. Einige bemerkenswerte Gagen pro Film sind: 5 Millionen Dollar für “Maverick”, 9,5 Millionen Dollar für “Nell” (darin enthalten sind 5 Millionen Dollar Produzentenhonorar), 9 Millionen Dollar für “Contact”, 15 Millionen Dollar für “Anna und der König”, 12 Millionen Dollar für “Panic Room”, 13 Millionen Dollar für “Flightplan” und 15 Millionen Dollar für “The Brave One”.
Im Jahr 2012 gab Jodie 11,75 Millionen Dollar aus, um ein großes Anwesen in Beverly Hills zu erwerben. Sie hat das Anwesen im März 2019 für 16 Millionen Dollar zum Verkauf angeboten. Zuvor lebte sie in einem 6-Millionen-Dollar-Haus nicht weit von diesem Anwesen entfernt. Im April 2019 verkaufte Jodie die Villa für 14,9 Millionen Dollar.
Im Jahr 2005 zahlte Jodie 2,25 Millionen Dollar für ein Haus in Calabasas, Kalifornien. Es wird angenommen, dass Jodies Mutter in diesem Haus bis zu ihrem Tod im Jahr 2019 lebte. Jodie hat dieses Haus im Mai 2020 für 2,85 Millionen Dollar zum Verkauf angeboten.
Vermögen:
$100 Millionen
Geburtsdatum:
Nov 19, 1962 (59 Jahre alt)
Geschlecht:
Frau
Größe:
5 ft 3 in (1.61 m)
Beruf:
Schauspieler, Musiker, Filmregisseur, Filmproduzent, Synchronsprecher, Fernsehregisseur
Nationalität:
Vereinigte Staaten von Amerika
Jodie Foster Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Jodie Foster 2021 hatte