Teuer-Schock, Gas-Knappheit, Corona – und jetzt das! Aktuell schwitzt ganz Deutschland durch die Hitzewelle – doch die Hitze hat auch noch eine weitere Folge. Denn nund wird das Wasser in Deutschland knapp und auch hier drohen uns empfindliche Einschränkungen! Erste Städte und Gemeinden sprechen harte Verbote aus! So ist die aktuelle Lage:
Die zur Zeit herrschende extreme Hitzewelle hat gravierende Folgen für die Bundesrepublik Deutschland. Denn es leiden nicht nur die Menschen. Vor allem die älteren Mitbürger müssen bei den tropischen Temperaturen extrem auf ihren Kreislauf achten. Und auch die Tiere haben es bei der Hitze nicht einfach. Doch die zur Zeit herrschenden Temperaturen sorgen auch noch für andere Gefahren. Zunächst erhöhen sie das Risiko von Waldbränden und sie sorgen auch noch für die Knappheit von Wasser. Deshalb schlägt nun auch der deutsche Städte- und Gemeindebund Alarm, um vor der drohenden Wasserknappheit zu warnen. die aus der extremen Hitze und der anhaltenden Trockenheit entstehen könnten. Davon sind schon jetzt einige Regionen in Deutschland betroffen. “Problematisch ist der drastisch steigende Wasserbedarf in der Industrie, in der Landwirtschaft, aber auch in Privathaushalten“, erklärt deshalb Gerd Landsberg, der amtierende Hauptgeschäftsführer vom Städte- und Gemeindebund.
Bei der aktuellen Wasserknappheit sei es nach Landsbergs Meinung ein wenig problematisch Pools zu füllen oder den heimischen Garten zu bewässern. So verbrauchen zum Beispiel Rasensprenger in nur 1 Stunde gut 800 Liter Wasser. Das kann die Versorgungsinfrastruktur in manchen Regionen an ihre Grenzen bringen“, warnt Landsberg deshalb auch. Als Alternative rät Landberg den Menschen deshalb, immer dann wenn möglich, Regenwasser für solche Aufgaben aufzufangen. In einigen Gegenden rechnet Landsberg allerdings bereits mit konkreten Verboten. Auch der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies von der SPD warnte zuletzt vor einer drohenden Wassrknappheit. Deshalb fordert er die Experten zu einer Abkehr von der Entwässerung auf und schlug die Ableitung von Nutzwasser zur Speicherung vor. So könne man eine Mehrfachnutzung und einer besseren Verteilung des Wassers erreichen. Allerdings erfordere eine solche Umsetzung dann Investitionen in Milliardenhöhe. Allerdings werde eine solche Investition wohl nitwendig, weil der Wasserbedarf wohl in der Zukunft weiter steigen wird.
