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Jetzt steht Spanien in Fallen! 2.300 Touristen evakuiert! Schwere Waldbrände toben!

Nach monatelanger Dürre und Rekord-Temperaturen mit bis zu 45 Grad im Schatten gibt es nun in Spanien verstärkt Waldbrände. Am Freitag hatten die spanischen Behörden im ganzen Land 18 größere Waldbrände gemeldet. 2.300 Personen mussten sogar evakuiert werden! So ist die Lage vor Ort.

Waldbrände in Spanien – Tausende Menschen an Costa del Sol evakuiert

Ein besonders heftiger Brand tobte ganz in der Nähe der beliebten Touristenhochburg Costa del Sol. Dort mussten insgesamt 2.300 Menschen vorsorglich vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Am Freitagmittag war aus bisher unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen. In den Abendstunden drohten die Flammen dann auf die Gemeinden Alhaurín de la Torre und Alhaurín el Grande in der Näheder Küstenmetropole Málaga überzugreifen. Bei den Evakuierungen mussten laut Mitteilung der Gemeindeverwaltung auch Touristen in Sicherheit gebracht werden. Diese Menschen seien erst einmal in städtischen Einrichtungen in Málaga untergebracht worden. Der Brand hatte in kurzer Zeit mehr als 1.000 Hektar Wald zerstört. In der Dunkelheit konnte man die Brände von Málaga aus mit bloßem Auge erkennen. Zum Teil erreichten dicke Rauchschwaden die Strände der Region. In den Touristenhochburgen wie Marbella, Fuengirola, Torremolinos und Benalmádena bestünde nach Aussagen der Behörden aber keine Gefahr. Aktuell bekämpfe man die Flammen mit 15 Löschflugzeugen und 200 Feuerwehrleuten, hieß es von Seiten der Einsatzkräfte.

Dürre sorgt für große Brandgefahr

Weite Teile Spaniens haben mit einer monatelange Dürre zu kämpfen. Dazu kommt eine wahnsinnige Hitzewelle, die bereits seit einer Woche andauert und Temperaturen bis zu 45 Grad verursacht hat. Dies begünstigt die Ausbreitung von Bränden im ganzen Land. Insgesamt waren Stand Freitag 18 Brände in Spanien gemeldet worden. Die schlimmsten Feuer sollen sich aktuell in der Gemeinde Las Hurdes in der Provinz Cáceres abspielen. Dieses Gebiet liegt unmittelbar an der Grenze zu Portugal. Dort sollen bisher etwa 3.500 Hektar Wald zum Raub der Flammen geworden sein. Am Freitag gingen die wahnsinnigen Temperaturen erstmals ein wenig zurûck. Meteorologen sagen voraus, dass die Hitzewelle am kommenden Dienstag zu Ende gehen könnte.

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