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Jetzt schickt Putin seine Garde-Panzer! Truppen in Luhansk sollen 200 Panzer vom Typ T-90 M bekommen

Diese Ankündigung lässt Militärexperten aufhorchen! Denn jetzt will der russische Präsident Wladimir Putin angeblich der selbsternannten Volksrepublik Luhansk 200 neue Panzer vom Typ T-90 M zur Verfügung stellen. Erste Fernsehbilder der offenbar bevorstehenden Lieferung wurden beim russischen Fernsehsender NTV veröffentlicht. Angeblich sollen die Panzer direkt aus der Fabrik in Uralwagonsawod nach Luhansk ausgeliefert werden.

Wladimir Putin schickt moderne Panzer an die Front

Diese Entscheidung kommt in dieser Hinsicht überraschend, da Russland im bisherigen Verlauf der Invasion vor allem ältere Modelle vom Typ T-72 eingesetzt hat. In den letzten Wochen jedoch soll der Kreml auch verstärkt neue Panzer vom Typ T-90 ins Gefecht geschickt haben. Der T-90 gilt als letzte Baureihe, die noch zu Zeiten der UDSSR entwickelt wurde. Noch neuere Panzer vom Typ T-14 Armata existieren bisher nur in kleinen Mengen und kommen an der Front in der Ukraine kaum zum Einsatz. Die nun nach Luhansk gelieferten Panzer vom Typ T 90 wurden kontinuierlich modernisiert. Die jetzt gelieferte Version T-90 M wurde im Jahr 2017 vorgestellt und verfügt über panzerbrechende Munition sowie eine Vorrichtung um Panzerabwehrlenkwaffen abzuschießen. Zudem kann das Gefährt mit Raketen bewaffnet werden, die man gegen Bodenziele und niedrig fliegende Hubschrauber einsetzen kann. Dadurch soll auch die Bekämpfung von größeren Kampfdrohnen möglich sein. Auf dem Turm des Panzers ist zudem ein Maschinengewehr angebracht.

T-90 hat eine deutlich bessere Panzerung

Nach Angaben der Experten sei die Panzerung des T-90 in der Lage den Einschlag von modernen Panzerabwehrraketen zu widerstehen. Denn die Panzer sind mit einer reaktiven Panzerung ausgestattet, die den Panzer vor Zerstörung schützen. Trotzdem hat sich diese Art des Schutzes als wenig effizient erwiesen. Erfahrungen zeigen, dass der Panzer weit verwundbarer ist, als die russische Armee eingestehen will. Trotzdem ist die Lieferung von 200 Kampfpanzern nach Luhansk natürlich eine schlechte Nachricht für Kiew. Denn diese Panzer dürften schon bald auf dem Schlachtfeld zum Einsatz kommen. Um einen Vergleich über die Dimension der Lieferung zu bekommen, muss man sich vor Augen halten, dass die Bundeswehr insgesamt nur über knapp 300 Panzer vom Typ Leopard 2 verfügt. Die 200 Panzer für die Volksrepublik Luhansk könnte man nun in 4 komplette Panzerbrigaden aufteilen. Bleibt zu hoffen, dass diese Panzer die Situation auf dem Schlachtfeld nicht wieder zu Gunsten der russischen Armee verändern.

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