Putin startet seine bittere Rache an Prigoschin! Der Kreml-nahe Journalist Dmitri Kissiljow wirft Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin vor, den Bezug zur Realität verloren zu haben, nachdem er angeblich Milliarden an staatlichen Geldern erhalten hat. In seiner wöchentlichen Sendung betonte Kissiljow, dass Prigoschin geglaubt habe, er könne sich gegen das russische Verteidigungsministerium, den Staat und sogar gegen den Präsidenten auflehnen. Putin reagiert und nimmt jetzt knallhart Rache an Prigoschin – diese Maßnahmen hat Putin bereits ergriffen.
Kürzlich gestand Wladimir Putin erstmals ein, dass die Wagner-Truppe vollständig vom russischen Staat finanziert wurde. Putin erklärte, dass die Söldnergruppe zwischen Mai 2022 und Mai 2023 über 86 Milliarden Rubel erhalten habe. Es ist offensichtlich, dass Prigoschin erheblich von staatlicher Unterstützung profitiert hat. Nun wird Putin alles daransetzen, diese finanzielle Unterstützung einzustellen. Berichten zufolge wurde die Zentrale der Wagner-Gruppe in St. Petersburg von Agenten durchsucht, und Prigoschins Geschäftsimperium soll nun schnellstmöglich zerstört werden. Es wird behauptet, dass Prigoschin unter anderem den Auftrag verloren hat, die russische Armee mit Nahrungsmitteln zu versorgen, was einen milliardenschweren Vertrag betrifft. Der von Prigoschin kontrollierte Medienkonzern “Patriot Media” soll ebenfalls geschlossen werden, und viele Mitarbeiter wurden bereits entlassen.
Darüber hinaus wurde berichtet, dass Prigoschins Trollfabrik aufgelöst wurde. Diese Fabrik soll angeblich zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung in anderen Ländern, einschließlich der USA, genutzt worden sein. Die gescheiterte Söldner-Rebellion hat nun weitreichende Auswirkungen auf das Firmennetzwerk von Prigoschin. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Maßnahmen gegen das Imperium des Wagner-Bosses erst der Anfang sind. Prigoschin gründete die Wagner-Gruppe im Jahr 2014. Der wohlhabende Geschäftsmann, der in den letzten Jahren der Sowjetunion wegen Raubes und Betrugs im Gefängnis saß, hat auch Militär- und Bergbauverträge in Afrika, deren Zukunft nun ebenfalls ungewiss ist.
