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Jetzt muss Putin sogar Soldaten aus der Arktis abziehen – Verluste in der Ukraine zu hoch!

In der Ostukraine gehen die Kämpfe weiter und die Russen konnten in den letzten Tagen offensichtlich auch wieder weitere Gebiete erobern. Doch es gibt massive Probleme für Putins Truppen – Putin gehen langsam die Soldaten für seine “militärische Spezialoperation” aus.! Nun greift der Kreml-Herrscher zu drastischen Mitteln – aber wie lange geht das noch gut? Lesen Sie hier, was Putin plant!

Russland zieht Einheiten seiner Armee in der Arktis ab

Zuletzt hatten die Russen jedenfalls damit begonnen, Einheiten aus verschiedenen Stützpunkten in ganz Russland abzuziehen. Diese Soldaten werden dann offensichtlich an die Front in der Ukraine geschickt. Nun berichtet der öffentlich-rechtliche finnische Sender “Yleisradio“, dass die Russen in den letzten Wochen offenbar viele Fahrzeuge und Soldaten aus ihrem Militärstützpunkt Alakurtti abgezogen haben, der ganz in der Nähe der finnischen Grenze in der Region Murmansk liegt. Wie die Auswertung von Satellitenbildern ergeben hat, wurden wohl mehr als 100 Fahrzeuge aus der russischen Militärbasis abgezogen. Außerdem sollen Soldaten in der Stärke eines Bataillons die Kaserne verlassen haben. Insgesamt soll wohl mehr als ein Drittel der ehemals 2.000 dort stationierten Soldaten abgezogen worden sein. “Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie mit dem Zug in die Ukraine transportiert wurden“, glaubt deshalb der Militärexperte Marko Eklund. Bei diesen Truppen handelt es sich um Soldaten der Alakurtti-Brigade, die eine der wenigen russische Einheit nördlich des Polarkreises darstellt.

Russland rückt in der Ukraine weiter vor

In den letzten Tagen scheinen die Russen immer mehr Erfolge bei der kompletten Eroberung des Donbass zu erzielen. Mittlerweile sind die Experten sicher, dass Russland dieses Etappenziel wohl bald erreichen wird.

Militärexperte Pierre Grasser vom Fachbereich Internationale Beziehungen an der Universität Sorbonne glaubt, dass die Russen ihre Angriffe nun auf die Städte Slowjansk und Kramatorsk richten werden. Doch offenbar sind die Russen nur dann erfolgreich, wenn sie nicht allzu weit vorrücken. Wie verschiedene Experten beobachtet haben, funktioniert ihre Strategie nicht, wenn sie sich zu weit von ihren Logistikzentren und ihren Luftstützpunkten entfernen, wie auch Pierre Razoux von der Mittelmeerstiftung für Strategische Studien erkannt hat. “Je weiter sie sich von ihnen entfernen, desto komplizierter wird es für sie“, erklärt der Experte. Von Seiten der Ukraine wurden Angriffe auf Gegenden rund um Kramatorsk und Bachmut gemeldet. Außerdem hatten die Russen in der Nacht die Hafenstadt Odessa mit Raketen angegriffen.

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