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Jetzt hat sie ihre Ruhe gefunden

Mehr als ein halbes Jahr, nachdem Rosi Mittermaier im Alter von 72 Jahren am 4. Januar gestorben ist, ist sie jetzt auf dem Friedhof in Garmisch beigesetzt worden.

Wie die "Bunte" berichtet, kann man von ihrem Grab aus auf einen ihrer Lieblingsberge schauen.

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Rückblick:

Mit gerade einmal zwei Jahren steht unsere Gold-Rosi zum ersten Mal auf Skiern. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck gewinnt sie Gold in der Abfahrt und im Slalom, im gleichen Jahr wird sie dreimal Weltmeisterin. 2022 erhält sie die Schock-Diagnose Krebs.

Nach BILD-Informationen

erhielt die Mutter von Ex-Ski-Star Felix Neureuther (39) binnen zwölf Monaten vier Krebsbefunde. Ein Jahr vor ihrem Tod soll Unterleibskrebs entdeckt worden sein, danach sollen auch Darm, Nieren und Bauchspeicheldrüse befallen gewesen sein. Felix Neureuther danach ehrlich: "Wir waren zwar vorbereitet, aber als es dann wirklich geschah, waren wir alle überfordert." In einem Post schrieb er danach außerdem: "Das war's mit dem Winter... ein spezieller für unsere Familie. Kein leichter, aber wir müssen versuchen, weiter nach vorn zu schauen!" Und: "Ich bin extrem dankbar für die Familie, die ich hab', dass ich meine Leidenschaft nach wie vor zum Beruf machen darf und dass ich sie immer noch so genießen kann. Es hilft sehr, auf den Bergen so eine Freude verspüren zu dürfen."

Die Berge. Auch Rosis Liebe.

Der 1453 Meter hohe Königsstand zählte zu ihren Lieblingsbergen. Laut "Bunte" machte der Berg sie glücklich, dort wollte sie begraben werden. Nun hat die Familie dort ihren Platz zum Trauern gefunden. Von der Grabstätte habe man einen direkten Blick auf die Alpen.

Das Wunschgrab

auf dem Friedhof in Garmisch musste erst entsprechend hergerichtet werden. Zuvor soll es lange im Besitz einer alteingesessenen Familie gewesen sein.