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Jens Spahn wohnt nur noch zur Miete! Traumvilla mit 200.000 Euro Verlust verkauft!

Das hat sich der ehemalige Gesundheitsminister sicher ganz anders vorgestellt! Wieder einmal beginnt ein neues Kapitel im Leben von CDU-Politiker Jens Spahn. Nachdem er nun seine vor einigen Jahren entstandene Traumvilla mit erheblichem Verlust wieder verkaufen musste, wird er bald wieder in eine Mietwohnung einziehen, wie Spahn selbst in einem Interview gegenüber dem “Tagesspiegel“ bestätigte. Wie kam es zu dem finanziellen Desaster?

Spahn macht 200.000 Euro Verlust beim Verkauf seiner Villa

Weil Spahn das luxuriöse Anwesen in Berlin-Dahlem mit 300 Quadratmeter Wohnfläche und 1.300 Quadratmeter Grundstück mitten in der Corona-Pandemie erstanden hatte, hat dies zu viel Kritik geführt. Gemeinsam mit seinem Ehemann Daniel Funke hatte Spahn das Anwesen im Juli 2020 für 4,1 Millionen Euro erworben, während er noch als Gesundheitsminister tätig gewesen war. In der damaligen Zeit hatten Millionen Deutsche von zu Hause arbeiten und sich mit großen Sorgen um die Zukunft ihrer Jobs herumschlagen müssen. Durch die Renovierung der Immobilie und weitere Nebenkosten erhöhte sich der Preis auf insgesamt 5,5 Millionen Euro. Beim Verkauf hatte das Paar nun 200.000 Euro Miese gemacht. Rückblickend zeigte sich Spahn einsichtig und bezeichnete den Kauf während der Pandemie als Fehler. Aus diesem Grund hatte hatten er und sein Partner nun entschlossen einen klaren Schnitt zu ziehen und wieder zur Miete in einer andere Wohnung zu wohnen. Der Kauf der Villa sei als Rückzugsort geplant gewesen, weil Spahn während seiner Zeit als Minister ständig von der Presse verfolgt worden sei. Im Nachhinein habe sich der Kauf der Villa jedoch als Unruheherd entpuppt. “Wir brauchen sie nicht um glücklich zu sein. Deshalb haben wir uns nun zum Verkauf entschlossen“, sagt Spahn heute.

Finanzierung sorgte für finanzielle Probleme

Schon vor einigen Wochen hatte Spahn zu diesem Thema Stellung bezogen. Damals hatte er auch von Belästigungen durch Schaulustige an der Villa gesprochen. In einigen Abständen seien dort auch immer wieder Demonstranten aufgetaucht. Zudem kritisierte der Politiker, dass er dort unter anderem ein Paket mit Fäkalien erhalten habe. Außerdem sei die Finanzierung des Anwesens, mit einem Kreditanteil von etwa 80 Prozent, für das Paar schwer zu stemmen gewesen. “Finanziell haben wir uns ziemlich gestreckt, wie das bei jedem anderen Paar ebenfalls der Fall ist, dass sich den Traum von den eigenen 4 Wänden erfüllen will. Die im Augenblick hohe Inflation hat für zusätzliche Probleme gesorgt“, bestätigt der CDU-Politiker. Zum Zeitpunkt des Kaufs habe Spahn als Bundestagsabgeordneter 120.000 Euro im Jahr verdient. Damals war Spahn auch juristisch gegen Teile der Berichterstattung des Hauskaufs vorgegangen, weil er den Medien verbieten wollte, den Kaufpreis zu nennen. In diesem Gerichtsverfahren musste der Politiker jedoch eine Schlappe einstecken.

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