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Jennifer Aniston: Darum war ihre Rolle in “Friends” in Gefahr

Enthüllungen in neuem Buch

Im September feiert die Kultserie “Friends” ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Sitcom um sechs Freunde in New York gilt bis heute als eine der erfolgreichsten und beliebtesten Serien aller Zeiten. Sie katapultierte die Schauspieler Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, Matthew Perry und David Schwimmer in den Hollywood-Olymp. Das Buch “Generation Friends” von Saul Austerlitz bringt nun neue, pikante Details ans Licht, die den 90er-Hit komplett verändern hätten können.

“Generation Friends: An Inside Look at the Show That Defined a Television Era” erscheint im September, passend zum großen Jubiläum der Serie. Auszüge daraus geistern aber bereits durchs Netz. So berichtet etwa die britische “Sun”, dass die Rolle der Rachel Green, die Jennifer Aniston (50) spielte, laut dem Buch beinahe neu besetzt werden musste. Im Buch heißt es demnach, dass Aniston vor ihrem “Friends”-Casting bereits einige Episoden für eine andere TV-Show namens “Muddling Through” gedreht habe.

Es hätte somit die Gefahr bestanden, Aniston mitten in der ersten Staffel zu verlieren, wenn “Muddling Through” ein Hit geworden wäre. Daraufhin soll der US-Sender NBC, der alle zehn Staffeln der Sitcom in den USA ausgestrahlt hat, mit einem Trick die Konkurrenzserie “gekillt” haben. Der Sender habe zeitgleich große Blockbuster gezeigt, so dass die Einschaltquoten für “Muddling Through” im Keller waren und die Serie abgesetzt wurde. Jennifer Aniston blieb “Friends” treu und der Rest ist TV-Geschichte.

Außerdem schreibt Saul Austerlitz in seinem Buch, dass es auf Senderseite Überlegungen gegeben habe, dass es sieben statt sechs Freunde sein sollten. Die Drehbuchautoren kreierten daraufhin die Figur “Pat, der Polizist”, der demnach älter sein sollte. Sie konnten die Idee des Senders jedoch abschmettern.

“Friends” wurde von 1994 bis 2004 produziert. Aus zehn Staffeln gibt es 236 Episoden. Die erste Folge flimmerte in den USA am 22. September 1994 über die Bildschirme, in Deutschland erst im August 1996.

(cam/spot)

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