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Jella Haase wurde bereits Opfer eines Gewaltverbrechens

"Faust ins Gesicht"

Jella Haase (28, "Fack Ju Göhte") kennt als erfolgreiche Schauspielerin die glamourösen Seiten des Lebens. Aber sie kennt auch die dunklen Schattenseiten, wie sie nun im Interview mit dem Magazin "Zeit Verbrechen" verriet. Demnach habe sie bereits persönliche Erfahrungen mit Verbrechen und Gewalt gemacht.

Sie wurde selbst einst Opfer eines Gewaltverbrechens, schildert sie im Gespräch. Als sie eine Person verteidigen wollte, die "geschlagen und die Treppe hinuntergeworfen wurde", wurde die Schauspielerin selbst attackiert. Die 28-Jährige erinnert sich: "Als ich mich über sie geworfen habe, um sie zu schützen, habe ich Schläge kassiert. Eine Faust ins Gesicht zu bekommen, das ist krass."

Für die gebürtige Berlinerin sei die "hässliche Fratze" der Menschheit beunruhigend. Immer wieder sei sie in ihrem Leben bereits Gewalt begegnet. Ihre Eltern wohnten in einer Gegend, in der es "Clan-Aktivitäten" gäbe und sie habe kürzlich eine angeschossene Person auf dem Boden liegend beim Blick aus dem Fenster gesehen. "Dieses Rohe der Gewalt erschreckt mich. Mordlust, die Freude daran, anderen Schmerzen zu bereiten, davor fürchte ich mich", sagt die Schauspielerin.

Jella Haase geht bereits seit ihrer Kindheit ihrer Leidenschaft, dem Schauspiel, hinterher. Nach Theaterproduktionen und kleinen Rollen in verschiedenen Produktionen feierte sie 2013 mit "Fack ju Göhte" ihren kommerziellen Durchbruch. Seitdem war sie unter anderem in Filmen wie "Kidnapping Stella" und "Berlin Alexanderplatz" zu sehen.