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Jeder 2. Deutsche erkrankt irgendwann im Leben an Krebs – So kann das Risiko gesenkt werden!

Im Laufe des Lebens erkranken viele Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt an Krebs. Dabei könnten laut Angaben des Klinikums Rechts der Isar der TU München “40 % aller Krebserkrankungen verhindert werden“. Hier sollen nun die Faktorn genannt werden, die ein besonders hohes Risiko für eine Krebserkrankung ausmachen. Wenn Sie DAS in Ihrem Leben vermeiden, haben Sie mehr Sicherheit gegen Krebs!

Krebs ist zweit häufigste Todesursache in Deutschland

Die Statistiken zeigen, dass laut dem Statistische Bundesamt Krebserkrankungen die zweit häufigste Todesursache in Deutschland sind. Besonders oft erkranken Menschen an Brust-, Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs. Eine häufigere Todesursache wird lediglich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall beobachtet. Besonders gefährlich sind die Tumore wenn sie bösartig sind, Hier gilt, je früher sie entdeckt werden, umso besser stehen die Überlebenschancen. Deshalb ist es wichtig häufiger zu Krebsfrüherkennungsuntersuchung zu gehen. So werden die Erkrankungen schnell entdeckt und können in frühen Stadien behandelt werden. Jedes Jahr werden in Deutschland 510.000 Krebserkrankungen bei den Bundesbürgern bekannt. “Durch Krebsprävention und Früherkennung lässt sich die Sterblichkeit deutlich reduzieren. Voraussetzung dafür ist eine hohe Akzeptanz der Vorsorgeprogramme in der Bevölkerung. Es nehmen aber nur etwa 67 Prozent der Frauen und rund 40 Prozent der Männer daran teil. Deshalb raten wir: Nehmen Sie Krebsvorsorge ernst und fördern Sie Ihre Gesundheit durch einen gesunden Lebensstil“, rät Hana Algül, ein Professor für Tumormetabolismus an der Technischen Universität München.

So kann man gegen Krebs vorbeugen

Die Forscher der TU München sind sicher, dass man einer Krebserkrankung wenigsten teilweise vorbeugen kann. Allein durch die Früherkennung seien 50 bis 70 Prozent der Krebstodesfälle in Europa vermeidbar. Doch auch der Lebensstil kann großen Einfluß auf die Erkrankung an Krebs haben. Zu den Risikofaktoren gehören laut Professorin Renate Oberhoffer-Fritz körperliche Inaktivität, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Genussmittel und mangelnder Schutz vor UV-Strahlung. Alle diese Dinge gilt es so gut wie möglich zu reduzieren, damit Krebs nicht entstehen kann. Je gesünder man selbst lebt, um so geringer ist die Gefahr einer Krebserkrankung also.

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