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Jay-Z pumpt zehn Millionen Dollar in Cannabisfirmen

Für Unternehmen von Minderheiten

Laut US-Medien wird es das bislang größte legale Cannabis-Investment in der Geschichte der USA: Jay-Z (51, "Decoded") wird gemeinsam mit seiner Firma The Parent Company zehn Millionen US-Dollar (ca. 8,2 Mio. Euro) in bereits bestehende Cannabisfirmen pumpen. Damit baut der Rapper sein Engagement in die in großen Teilen der Vereinigten Staaten von Amerika legal erhältlichen Droge weiter aus.

Bereits im Sommer 2019 stieg er mit 1,5 Millionen Dollar (ca. 1,2 Mio. Euro) in die kalifornische Cannabis-Logistikfirma Caliva ein und erwarb außerdem den Hersteller Left Coast. Doch dieses Mal verbindet der gebürtige New Yorker, der selbst aus ärmlichsten Verhältnissen stammt, sein Investment auch mit gesellschaftlicher Teilhabe: Das Geld soll ausschließlich an bereits bestehende Kleinunternehmen von Afroamerikanern und anderen Minderheiten in den USA fließen.

Shawn Carter, so der bürgerliche Name von Jay-Z, zählt damit zu den führenden Personen in der boomenden Cannabis-Branche der USA. Das Imperium des Milliardärs ist außerdem auch im Immobilien-Geschäft tätig und hat Beteiligungen an Streamingdienst, Modelagenturen oder auch Spirituosen-Hersteller.