198169:

Jasmin Tawil: "Das Härteste im Container war Senay"

Aus bei "Promi Big Brother"

Für Jasmin Tawil (38) ist das Abenteuer "Promi Big Brother" schon wieder vorbei. Die Ex-Frau von Sänger Adel Tawil (42) wurde am Freitagabend von den Zuschauern aus der Show gewählt, nachdem sie von den anderen Kandidaten auf die Exit-Liste gesetzt wurde. Wie hart sie das frühe Ende bei "PBB" trifft, was für sie das Schlimmste im Container war und was zwischen Emmy Russ (21) und Udo Bönstrup (25) wirklich läuft, verrät sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Wie sehr nimmt Sie das Aus bei "Promi Big Brother" mit?

Jasmin Tawil: Ich bin am Anfang nicht richtig aufgetaut. Das war für mich eine große Herausforderung, aber auch eine Überforderung. In den letzten Tagen habe ich mich aber eingefunden und angefangen, die Leute ins Herz zu schließen. Nachdem Senay weg war, hat man sich im Armenbereich eingegroovt. Man hat sich immer besser und wohler gefühlt. Aber dann war's plötzlich schon wieder vorbei. Natürlich freue ich mich jetzt auf meinen Sohn. Mein Mama-Herz schlägt gerade ganz doll.

Was glauben Sie, warum die anderen Kandidaten Sie auf die Exit-Liste gewählt haben?

Tawil: Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Klar, wir sind alle sehr unterschiedlich und nicht immer einer Meinung. Es gab einige Sachen, die mir gegen den Strich gingen - wie die vielen Witze unter der Gürtellinie. Aber auch mit den Gesprächsthemen konnte ich nicht immer etwas anfangen. Deswegen habe ich mich auch ein wenig distanziert und nicht sofort alles von mir preisgegeben. Ich brauche da einfach einen Moment länger, um mich zu öffnen. Vor allem, wenn mir gefühlt 100 Kameras dabei zuschauen.

Was glauben Sie: Läuft da was zwischen Emmy und Udo?

Tawil: Ja. Ich habe noch, kurz bevor ich ins Schloss gewechselt bin, gesehen, wie die beiden gefüßelt haben. An einem anderen Abend wollte ich mich neben Udo legen - er wollte den Platz aber für seine Emmy freihalten. Er hat sie auch vermisst, wenn sie nicht da war. Einmal habe ich ihn auch gefragt, ob er verliebt ist. Da hat er, meiner Meinung nach, ein bisschen zu lange für die Antwort gebraucht. Ich glaube, die beiden wissen noch nicht, wo das ganze hinläuft. Aber Emmy würde so ein Typ wie Udo gut tun. Hinter Emmys Fassade steckt eine interessante junge Dame - sie spielt dieses Dummchen nur. Sie sind beide offen und lustig wäre es auf jeden Fall. Vielleicht sehe ich sie auf der Aftershow-Party knutschen.

Haben Sie im Container auch Freundschaften geschlossen?

Tawil: Auf jeden Fall. Ich bin schon mit Werner an der Hamburger Philharmonie verabredet und bestimmt gehe ich mit ihm auch mal Walzer tanzen. Adela ist auch eine ganz Süße und ist lustig. Sie ist zwar ein bisschen jünger, aber sie würde ich gerne unter meine Fittiche nehmen. Von Matthias bzw. Ikke war ich positiv überrascht. Ich durfte den echten Matthias kennen lernen, der sich hinter der Perücke versteckt. Ich bin hin und weg von ihm - er ist ein wahnsinnig toller Mensch. Aber auch Katy finde ich ganz toll.

Was war für Sie das Härteste im Container?

Tawil: Das Härteste war Senay. Er hat mich beleidigt, angeschrien und hinter meinem Rücken über mich gesprochen. Ich konnte das alles einfach überhaupt nicht verstehen. Aber auch das wenige Essen war hart. Am Anfang ging das noch ganz gut, aber am fünften oder sechsten Tag hatte ich einen fürchterlichen Hunger. Ich bin erstmal mit meinem Manager Sushi essen gegangen.

Wem gönnen Sie am meisten den Sieg?

Tawil: Meine Top drei sind Matthias, Werner und Katy. Denn Matthias ist wahnsinnig engagiert und er öffnet sich richtig. Stiftet aber auch Frieden und ist einfach ein lustiger Kerl.

Und wer hat Ihrer Meinung keine Chance auf den Sieg?

Tawil: Ich habe von Sascha noch nicht viel Einsatz gesehen. Er beschwert sich viel und liegt die meiste Zeit nur auf seiner Isomatte rum. Aber er hat sicher viele Leute, die hinter ihm stehen.

Würden Sie nochmal bei "Promi Big Brother" mitmachen?

Tawil: Sofort. Das hat was Phänomenales. Du bist so vielen Extremen ausgesetzt und es macht einen so stark, obwohl man so wenig hat. Ich fühle mich richtig gut. Mich hat die Erfahrung reich gemacht und ich bin froh darüber, die Menschen kennengelernt zu haben. Es hat mir gezeigt, dass eine Gruppe funktionieren kann - auch wenn man total verschieden ist.