149526:

Jasmin Gerat: “Mir fehlt das Rampensau-Gen”

Einstand im “Kroatien-Krimi”

Premiere für Jasmin Gerat (41): Die Schauspielerin gibt am Donnerstagabend ihren Einstand im “Kroatien-Krimi” im Ersten. Als unkonventionelle Kommissarin Stascha Novak stößt sie in “Der Kroatien-Krimi: Tote Mädchen” (12.3., 20:15 Uhr) neu zum Team dazu. Für Neda Rahmanian (41), die als eigenwillige Kommissarin Branka Maric die beliebte Krimireihe prägte, ist “Tote Mädchen” dagegen der letzte Einsatz in Split.

“Es ist ein gutes Gefühl, in ein Projekt einzusteigen, dass filmisch ein so hohes Niveau hat”, freut sich Gerat im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news über ihren neuen Job. Es ist nicht ihre erste Rolle als Kommissarin…

Jasmin Gerat: Scheinbar bringe ich etwas mit, das andere mit einer toughen Kommissarin assoziieren.

Gerat: Ich hatte großen Respekt, weil das Format ja wirklich sehr gut funktioniert hat, und Neda und ihre Kollegen die Latte hoch gehängt haben. Gleichzeitig ist es ein gutes Gefühl, in ein Projekt einzusteigen, dass filmisch ein so hohes Niveau hat und mir die Chance gibt, mit Stascha Novak eine völlig neue Figur zu etablieren.

Gerat: Das Besondere sind seine landestypischen und kulturellen Einflüsse, durch die alle unsere Kriminalfälle geprägt sind.

Gerat: Nein, es war eine Premiere und ich kann es kaum erwarten, dass es in drei Wochen schon wieder mit den Dreharbeiten in und um Split weitergeht.

Gerat: Es ist bei jedem Projekt aufs Neue eine Herausforderung und ein Balanceakt, wie wahrscheinlich bei den meisten Familien. Aber es klappt immer irgendwie und ich bin jedes Mal fasziniert, dass mein organisatorisches Tetris tatsächlich aufgeht!

Gerat: Ja, sehr gerne! Es war eine wilde und aufregende Zeit, die ich wie im Rausch erlebt habe. Deswegen genieße ich auch das musikalische 90er-Revival besonders!

Gerat: Manchmal! Es könnte daran liegen, dass ich Journalisten den Beginn meiner Karriere nun schon seit 26 Jahren erzähle.

Gerat: Wenn die Kohle stimmt… Nein, im Ernst – ich liebe es, mich hinter meinen Figuren verstecken zu können und mir fehlt als erwachsene Frau inzwischen einfach dieses Rampensau-Gen, dass du brauchst, um auf einer Bühne als Alphatier zu entertainen.

Gerat: Meine Oma hat gesagt: Jassy, mit Geduld und Spucke wird das was! Ich bin dankbar, dass ich unbeirrt meinen ganz eigenen Weg verfolgen konnte und man mir immer spannendere Rollen zutraut.

Gerat: Es gibt vor allem Regisseure und Regisseurinnen, mit denen es ein Traum wäre zu arbeiten. Um nur zwei zu nennen: Fatih Akin und Doris Dörrie.

(obr/spot)

Beliebteste Artikel Aktuell: