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Japanische Luftwaffe feuert auf russischen Jet! Japan vertreibt Russenspione aus eigenem Luftraum

Japanische Kampfjets haben erstmals Leuchtraketen abgefeuert, um ein russisches Spionageflugzeug aus ihrem Luftraum zu drängen. Zuvor hatte das Flugzeug Warnungen der japanischen Piloten ignoriert. Wie reagieren die Russen auf diese Aktion?!

Russische Militärflugzeuge verletzten japanischen Luftraum

Am Montag setzten japanische F-15- und F-35-Kampfjets erstmals Leuchtraketen ein, um ein russisches Aufklärungsflugzeug aus ihrem Luftraum zu vertreiben. Verteidigungsminister Minoru Kihara teilte mit, dass das russische Flugzeug den Luftraum über der Insel Rebun bei Hokkaido dreimal verletzt habe. Dieser Vorfall ereignete sich einen Tag, nachdem eine russisch-chinesische Kriegsschiffflotte entlang der nördlichen Küste Japans gesegelt war. Kihara bezeichnete die Luftraumverletzung als "äußerst bedauerlich“ und betonte, dass Japan gegenüber den russischen Behörden scharf protestiert habe.

Erster Einsatz von Leuchtraketen

Die Leuchtraketen wurden eingesetzt, nachdem das russische Flugzeug auf die Aufforderungen der japanischen Piloten nicht reagiert hatte. Kihara bestätigte, dass der Einsatz als angemessene Maßnahme angesehen wird. Die japanischen Behörden wollen ihre Überwachungs- und Abwehrmaßnahmen fortsetzen. Chefkabinettssekretär Yoshimasa Hayashi erklärte, dass keine endgültigen Aussagen über die Absichten Russlands getroffen werden können, verwies aber auf die erhöhte Aktivität des russischen Militärs in der Region seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs.

Steigende Spannungen zwischen Japan und Russland

Die Beziehungen zwischen Tokio und Moskau haben sich verschlechtert, seit Japan die Ukraine unterstützt. Neben Sanktionen gegen Russland hat Japan auch finanzielle und materielle Hilfe für Kiew bereitgestellt. Besonders besorgt zeigt sich Tokio über die wachsende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und China. Im August hatte bereits ein chinesisches Aufklärungsflugzeug kurzzeitig den japanischen Luftraum verletzt. Japan hat daraufhin seine Verteidigung im Südwesten des Landes verstärkt.