Hollywood-Legende Jane Fonda (83, "Book Club") blickt nicht nur auf ein turbulentes Berufsleben zurück, sondern auch auf einige private Kapriolen der vergangenen Jahrzehnte. Nun erklärte sie in einem "Bild am Sonntag"-Interview jedoch, dass der Beweis 62 Jahre gedauert habe, allein durchs Leben zur gehen: Erst nach drei gescheiterten Ehen habe sie realisiert, dass sie überhaupt keinen Mann an ihrer Seite brauche.
"Ich habe mich nie jünger und glücklicher gefühlt als jetzt, mit über 80 Jahren", erzählte Fonda, die sich mit "20 Jahren schon sehr, sehr alt und mit 30 fast schon senil" einschätzte. Sie habe damals keine Zukunft für sich gesehen, doch wenn man älter werde, sehe man auch Vieles gelassener: "Vor allem Frauen kämpfen immer damit, das zu tun, was angeblich von ihnen erwartet wird."
Generell dürfe man sich nicht zu viele Sorgen um sein alterndes Gesicht machen, nur ein bisschen, erzählte die Schauspielerin, die selbst einige wenige Schönheitsoperationen hinter sich brachte. Wichtig sei ihr derzeit, dass sie jüngere Freunde habe: "Ich will nicht die Letzte sein, die stirbt." Die vielen wunderbaren Frauen in ihrem Leben seien allesamt jünger als sie, würden sie jung halten und ihr das Gefühl von Sicherheit geben.