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James Blunt: “Ich spreche mit einem dämlichen Akzent”

Musiker nimmt sich selbst aufs Korn

James Blunt (45, “You’re Beautiful”) hat “einen unglaublich dämlichen Akzent”. Das hat der britische Sänger in einem Interview über sich selbst gesagt. Dass er für seine vornehme Herkunft verspottet wird, hält er für “überaus gerechtfertigt”, verriet er laut “metro.co.uk” im Podcast von Fernsehmoderatorin Natalie Pinkham (41). Gleichzeitig wies er aber darauf hin, dass auch die gesellschaftliche Elite Gefühle habe.

“Jeder Ärger, den ich hatte, weil ich ein vornehmer Mensch bin, ist völlig gerechtfertigt. Ich spreche mit einem unglaublich dämlichen Akzent”, scherzte Blunt demnach über sich selbst in “The Pink Podcast”. “Aber ob ich es verdiene, im Musikgeschäft zu sein oder nicht, sollte nur von meiner Musik abhängen. Und Musik, die emotional geladen ist, kann jeder fühlen. Vornehme Leute haben auch Gefühle.”

Der Musiker besuchte früher die elitäre und kostspielige Harrow School (umgerechnet kostet diese etwa 50.000 Euro jährlich) und arbeitet nun in einer Branche, die nach eigener Aussage “sehr oberflächlich” ist. Blunt sprach dabei den “immensen” CO2-Fußabdruck an, den er durch seine Welttourneen verursache und bezeichnete sich selbst als “völlig heuchlerisch”.

“Meine Frau ist sehr aktiv dabei, dem Ozean bei der Regeneration zu helfen und macht derzeit ihren Master in Nachhaltigkeit, und dann gibt es da mich, der diesen unglaublichen CO2-Fußabdruck hinterlässt, indem er die Welt mit diesen Tourneen bereist”, so Blunt.

(dms/spot)

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