Da das Coronavirus in China bereits mehr als 132 Todesopfer gefordert hat und sich fast 6.000 Infektionen auf China konzentriert und auf die Vereinigten Staaten und Australien ausgeweitet haben, läuft der Wettlauf, einen wirksamen Impfstoff gegen das Virus zu finden und es aufzuhalten, bevor es sich noch weiter ausbreitet. Jetzt hat der Milliardär, Gründer von Alibaba und reichster Mensch Chinas, Jack Ma, 100 Millionen Yuan (14,4 Millionen Dollar) für die Entwicklung eines Impfstoffs und anderer Behandlungsmaßnahmen zugesagt.
CNN berichtet, dass Ma's Spende, die über seine eigene Stiftung erfolgt, rund 5,8 Millionen Dollar in die Kassen zweier staatlicher chinesischer Forschungsorganisationen fließen lässt, die an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus arbeiten: die Chinesische Akademie der Wissenschaften und die Chinesische Akademie für Ingenieurwesen. Der Rest des Geldes (der eigentlich den größeren Teil ausmacht) geht an andere Wissenschaftler und Forscher auf der ganzen Welt, die ebenfalls an der Suche nach einem Impfstoff sowie an anderen Methoden der "Prävention und Behandlung" arbeiten.
Mas Unternehmen Alibaba hilft ebenfalls bei der Bekämpfung des Coronavirus, indem es Forschern, die an der Entwicklung eines Impfstoffs und anderer Behandlungsmethoden arbeiten, "KI-Rechenleistung" zur Verfügung stellt. Und laut dem Social-Media-Post von Ma's Stiftung werden die Spenden nicht enden, bis die Arbeit getan ist:
"Die Jack Ma Foundation wird unsere Möglichkeiten ausschöpfen, um die Entwicklung und das Wachstum der medizinischen Wissenschaft weiter zu unterstützen."
Das ist gut, denn laut Dr. Anthony Fauci, Direktor der US National Institutes of Allergy and Infectious Diseases, kann die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen. Zum Glück für die Menschen in China und der Welt sind Ma und Alibaba nicht die einzigen, die zu diesen Bemühungen beitragen. Auch andere chinesische Tech-Unternehmen wie die Smartphone-Marke Huawai, die E-Commerce-Marke Tencent, das Internet-Suchunternehmen Baidu, ByteDance (das Unternehmen, dem TikTok gehört) und der Essenslieferant Meituan-Dianping haben finanzielle Beiträge zur Coronavirus-Hilfe geleistet.
